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Krisengipfel in Jordanien berät zur Lage in Syrien

Bei einem Krisengipfel in Jordanien beraten Außenminister arabischer Staaten am Samstag mit internationalen Vertretern über die Zukunft Syriens. Dabei sollten Wege ausgelotet werden, um das Land in der Umbruchphase nach dem Sturz des Langzeitmachthabers Bashar al-Assad zu unterstützen, teilte das jordanische Außenministerium mit. Ziel sei einen inklusiven politischen Prozess - der alle Gruppierungen in dem zersplitterten Land einbezieht - unter syrischer Führung einzuleiten.

Am Gipfel nehmen nach jordanischen Angaben die Außenminister aus Jordanien, Saudi-Arabien, dem Irak, Libanon, Ägypten, den Vereinigen Arabischen Emiraten, Bahrain und Katar teil. Die arabischen Vertreter würden sich in der Stadt Aqaba mit den Außenministern der Türkei und der USA, Hakan Fidan und Antony Blinken, treffen. Auch EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sowie der UNO-Sondergesandte für Syrien, Geir Pedersen, nehmen teil.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Krisengipfel in Jordanien beraten am Samstag die Außenminister aus acht arabischen Staaten sowie internationale Vertreter über die Zukunft Syriens nach dem Sturz von Bashar al-Assad.
  • Ziel des Treffens in Aqaba ist es, einen inklusiven politischen Prozess unter syrischer Führung einzuleiten, der alle Gruppierungen des Landes einbezieht.
  • Anwesend sind auch die Außenminister der Türkei und der USA sowie der EU-Außenbeauftragte und der UNO-Sondergesandte für Syrien.