Klimawandel: China und USA wollen gemeinsame Arbeitsgruppe
Xinhua meldete, die chinesische Delegation habe berichtet, beide Seiten seien entschlossen die Kommunikation zwischen den Ländern zu verstärken und beim Thema Klimawandel zusammenzuarbeiten. Man wolle auch weiter über die Ermöglichung der Arbeit von Diplomaten und Journalisten sprechen. Im vergangenen Jahr hatten China und die USA angesichts zunehmender Spannungen Journalisten und Diplomaten des jeweils anderen Landes ausgewiesen.
Dialog um Konfrontationen vorzubeugen
Xinhua berichtete zudem, beide Seiten hätten sich darauf verständigt, den Dialog zwischen ihren Ländern aufrecht zu erhalten, um Missverständnissen, Konflikten und Konfrontationen vorzubeugen und eine stetige und solide Entwicklung der chinesisch-amerikanischen Beziehungen zu fördern.
"Harter und direkter" Austausch
Der Nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, hatte nach dem Abschluss der zweitägigen Gespräche in Alaska von einem erwarteten "harten und direkten" Austausch gesprochen. Der chinesische Außenminister Yang Jiechi hatte die Gespräche im chinesischen Fernsehen als konstruktiv bezeichnet, aber es habe natürlich noch Differenzen gegeben. Die US-Botschaft in Peking hat sich bisher auf Anfragen noch nicht zu dem Xinhua-Bericht geäußert.
Zusammenfassung
- Dies berichtete die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua über ein mögliches positives Ergebnis des ersten Spitzentreffens zwischen den beiden Ländern seit Antritt der Regierung von US-Präsident Joe Biden.
- Die USA und China hatten sich bei dem Treffen in Alaska am Donnerstag und Freitag eine offene Konfrontation geliefert.
- Man wolle auch weiter über die Ermöglichung der Arbeit von Diplomaten und Journalisten sprechen.