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Kanzleramt dementiert Lockdown-Gerüchte

Das Kanzleramt hat am Dienstag kursierende Gerüchte über einen bevorstehenden österreichweiten Lockdown dementiert.

Unter anderem via Whatsapp wurde - ohne die Nennung von Quellen - verbreitet, dass ab 17. November 2021 ein Lockdown mit geschlossenen Lokalen und nächtlichen Ausgangsbeschränkungen gelte. Diese Behauptungen "sind falsch und entbehren jeder Grundlage", betonte das Kanzleramt gegenüber der APA.

Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) hatte etwa vergangenen Freitag erklärt, dass man keinen Lockdown für "Geschützte", also gegen Corona Geimpfte, wolle.

Lockdown für Ungeimpfte ab 600 Intensivpatienten

Der Stufenplan der Regierung sieht ab einer Intensivbettenbelegung von 600 Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte vor. Am Montag sind 377 Menschen wegen Covid-19 auf Intensivstationen betreut worden, am Dienstag waren es nach einem sprunghaften Anstieg bereits 403 Intensivpatienten.

Die Regierung hofft, dass sich durch die nunmehr geltende 2G-Regel in weiten Bereichen mehr Menschen impfen lassen als bisher.

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ribbon Zusammenfassung
  • Das Kanzleramt hat am Dienstag kursierende Gerüchte über einen bevorstehenden österreichweiten Lockdown dementiert.
  • Unter anderem via Whatsapp wurde - ohne die Nennung von Quellen - verbreitet, dass ab 17. November 2021 ein Lockdown mit geschlossenen Lokalen und nächtlichen Ausgangsbeschränkungen gelte.
  • Diese Behauptungen "sind falsch und entbehren jeder Grundlage", betonte das Kanzleramt gegenüber der APA.
  • Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) hatte etwa vergangenen Freitag erklärt, dass man keinen Lockdown für "Geschützte", also gegen Corona Geimpfte, wolle.
  • Der Stufenplan der Regierung sieht ab einer Intensivbettenbelegung von 600 Ausgangsbeschränkungen für Ungeimpfte vor.
  • Am Montag sind 377 Menschen wegen Covid-19 auf Intensivstationen betreut worden, am Dienstag waren es nach einem sprunghaften Anstieg bereits 403 Intensivpatienten.