Gudenus bezeichnet Van der Bellen als "Homo"
Über den Ex-FPÖ-Politiker Johann Gudenus ist es zuletzt ruhig geworden. Nach dem Ibiza-Skandal hat er sich weitgehend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.
Am Mittwoch schlug er auf Instagram aber mit einem Posting Wellen. Zu einem Zitat Van der Bellens zur aktuellen Causa um Lena Schilling wütete Gudenus: "Es ist gibt keine widerwärtigere und parteilichere Amtsführung als die des Herrn Van der Bellen."
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Dazu fügte er mehrere Hashtags an, der erste davon ist "#homo", die abwertende Bezeichnung für Homosexuelle. Weitere Hashtags sind unter anderem "#widerwärtigkeit", "#linkervogel" oder "#nichtmeinpräsident".
In den Kommentaren unter seinem Posting erntete Gudenus für den Kommentar vielfach Zustimmung seiner Instagram-Follower, aber auch vereinzelt Kopfschütteln.
Felix Baumgartner für ähnliche Beleidigung verurteilt
Die Beleidigung könnte Gudenus durchaus teuer zu stehen kommen, falls der Bundespräsident klagt. In einem ähnlichen Fall hat der Fallschirmspringer und Red-Bull-Testimonial Felix Baumgartner auf Facebook den "Falter"-Chefredakteur Florian Klenk via Hashtag als "Pharmahure" tituliert.
Klenk klagte und gewann vor Gericht. Baumgartner musste daraufhin 5.000 Euro zahlen, die Klenk an eine wohltätige Einrichtung spendete.
Zusammenfassung
- Am Mittwoch schlug Ex-FPÖ-Politiker Johann Gudenus auf Instagram mit einem Posting Wellen.
- Zu einem Zitat Van der Bellens zur aktuellen Causa um Lena Schilling wütete Gudenus: "Es ist gibt keine widerwärtigere und parteilichere Amtsführung als die des Herrn Van der Bellen."
- Dazu fügte er mehrere Hashtags an, der erste davon ist "#homo", die abwertende Bezeichnung für Homosexuelle.
- Weitere Hashtags sind unter anderem "#widerwärtigkeit", "#linkervogel" oder "#nichtmeinpräsident".