Hacker gegen Lockerungen in Handel und Gastro
"Ich unterstütze diese Entscheidung", sagte er im Gespräch mit Journalisten. Die aktuell hohen Infektionszahlen in Wien begründete er mit Nachmeldungen. Wenn man keinen neuerlichen Lockdown in genannten Bereichen wolle, dann seien Schutzmaßnahmen wie 2G sinnvoll, sagte der Stadtrat. Diese würden eine zu hohe Infektionsrate verhindern, die wiederum zu Schließungen führen könnte. Darum halte er die Entscheidung der Bundesregierung für "sehr nachvollziehbar".
Auch in Sachen Infektionsdaten scheinen sich die Wogen geglättet zu haben. Hacker berichtete von einer Gesprächsrunde zwischen den Landesgesundheitsreferenten und Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Mittwoch. Dort sei mitgeteilt worden, dass der Programmierfehler im Epidemiologischen Meldesystem (EMS) gesucht worden und gefunden sei.
Nun seien die Fälle nachgemeldet worden. Das erkläre auch den heutigen Spitzenwert (mehr als 14.000, Anm.) an Neuinfektionen in Wien, erläuterte Hacker. Dabei seien nämlich 6.000 Nachmeldungen aus den vergangenen Tagen berücksichtigt.
Hacker hatte zuletzt in einem Brief an Mückstein den mehrtägigem Daten-Stillstand und die seiner Ansicht nach zu lange dauernde Bereinigung der Daten beklagt.
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Zusammenfassung
- "Ich unterstütze diese Entscheidung", sagte er im Gespräch mit Journalisten.
- Die aktuell hohen Infektionszahlen in Wien begründete er mit Nachmeldungen.