"Geiseln": Trump fordert Freilassung der Kapitol-Inhaftierten
"Sie haben genug gelitten", sagte Trump vor mehr als tausend Anhängern in einer Schulsporthalle in Clinton am Samstag (Ortszeit), dem dritten Jahrestag des Sturms auf das Kapitol. "Ich nenne sie Geiseln. Manche Leute nennen sie Gefangene."
Über 1.200 Personen angeklagt
Mehr als 1.200 Personen wurden wegen ihrer Beteiligung an den Ausschreitungen angeklagt, und mehr als 900 haben sich entweder schuldig bekannt oder wurden nach einem Prozess verurteilt.
Trump ist zurzeit auf Wahlkampftour in Iowa. Dort findet am 15. Jänner der erste Wahlgang zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten statt. Den meisten Umfragen zufolge liegt der ehemalige US-Präsident Trump in diesem Bundesstaat derzeit mit mehr als 30 Prozentpunkten vor allen anderen Kandidaten.
Zusammenfassung
- In einer Wahlkampfrede im US-Bundesstaat Iowa hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump die Freilassung der Inhaftierten gefordert, die für die Erstürmung des US-Kapitols 2021 verurteilt worden sind.
- "Sie haben genug gelitten", sagte Trump vor mehr als tausend Anhängern in einer Schulsporthalle in Clinton am Samstag, dem dritten Jahrestag des Sturms auf das Kapitol.
- "Ich nenne sie Geiseln. Manche Leute nennen sie Gefangene."
- Mehr als 1.200 Personen wurden wegen ihrer Beteiligung an den Ausschreitungen angeklagt, und mehr als 900 haben sich entweder schuldig bekannt oder wurden nach einem Prozess verurteilt.