APA/APA/AFP/FREDERICK FLORIN

EU-Gipfel zu Stärkung von Europas Wettbewerbsfähigkeit

Wie kann die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union (EU) gestärkt werden? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Staats- und Regierungschefs des Staatenblocks - darunter Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) - am Freitag bei einem EU-Gipfel in Budapest. "Business as usual ist keine Option mehr", heißt es dazu im Entwurf für die geplante Gipfelerklärung. Wie die entsprechenden Maßnahmen finanziert werden, dürfte aber auch in Zukunft noch für Diskussionen sorgen.

Bereits am Donnerstagabend kamen die EU-Spitzen zu einem Abendessen in der ungarischen Hauptstadt zusammen, um sich unter anderem über die Zukunft der transatlantischen Beziehungen nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten sowie die Lage in Georgien auszutauschen. Dem Dinner war zudem ein Treffen der 47 Länder umfassenden "Europäischen Politischen Gemeinschaft" (EPG/EPC) vorangegangen, an dem unter anderen der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan und der serbische Präsident Aleksandar Vučić teilgenommen haben.

ribbon Zusammenfassung
  • Beim EU-Gipfel in Budapest diskutieren die Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Karl Nehammer, über die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der EU. 'Business as usual ist keine Option mehr', lautet der Entwurf der Gipfelerklärung.
  • Die Finanzierung der Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit sorgt für Diskussionen. Am Vorabend des Gipfels besprachen die EU-Spitzen die transatlantischen Beziehungen nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten.
  • Ein Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft mit 47 Ländern fand ebenfalls statt, an dem unter anderem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan teilnahmen.