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Erwin Pröll stellt als Buch-Herausgeber "Vertrauensfragen"

Niederösterreichs Alt-Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) stellt als Herausgeber eines gleichnamigen Buches angesichts einer mit multiplen Problemen konfrontierten Gesellschaft "Vertrauensfragen". 17 Autorinnen und Autoren kommen auf 144 Seiten zu Wort, unter ihnen sind Erika Pluhar und Peter Turrini ebenso wie Ex-ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann. Erörtert werden Themen wie Pessimismus, persönliches Misstrauen sowie welche Zukunft dem menschlichen Vertrauen beschieden ist.

Die Motivation für das Buch sei "ein Gefühl, dass Misstrauen überhandnimmt und wieder mehr Vertrauen gefragt ist", sagte Pröll bei der Präsentation des Bandes laut einer Aussendung der Kultur.Region.Niederösterreich. Generell habe die Corona-Pandemie viele Enttäuschungen gebracht, dies sei auch ein Nährboden für Vertrauensverlust. "Wir müssen alle wieder zu bewährten Tugenden zurückkehren. Eine Gesellschaft, in welcher der Einzelne meint, alle Rechte zu haben, aber keine Pflichten, hat auf Dauer keine Chance", befand der ehemalige Landeschef. "Eine Gesellschaft wird getragen sowohl von Rechten als auch von Pflichten. Und: Wir müssen alle wieder näher zusammenrücken."

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  • Niederösterreichs Alt-Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) stellt als Herausgeber eines gleichnamigen Buches angesichts einer mit multiplen Problemen konfrontierten Gesellschaft "Vertrauensfragen". 17 Autorinnen und Autoren kommen auf 144 Seiten zu Wort, unter ihnen sind Erika Pluhar und Peter Turrini ebenso wie Ex-ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann. Erörtert werden Themen wie Pessimismus, persönliches Misstrauen sowie welche Zukunft dem menschlichen Vertrauen beschieden ist.