Hans Peter Doskozil und Andreas Babler hatten beim Sonderparteitag jeweils 45 Minuten Zeit, die Delegierten von sich zu überzeugen. Die beiden Kandidaten in Zitaten.
APA/GEORG HOCHMUTH "Wir müssen so stark sein, so klar die Nummer Eins sein, dass sich die anderen für uns koalitionsfähig machen müssen. Wir definieren uns über unsere Stärke und nicht über die der anderen." APA/APA/GEORG HOCHMUTH/GEORG HOCHMUTH Die beiden Kandidaten um den Vorsitz der SPÖ, Hans-Peter Doskozil und Andreas Babler, haben am Samstag im Linzer Designcenter vor der Kür des neuen Parteichefs noch einmal ihre Positionen dargelegt. Im Folgenden ausgewählte Zitate aus den jeweils rund 45 Minuten langen Reden. APA/HELMUT FOHRINGER "Man kann fragen, ob es richtig ist, ihn auf diese Art und Weise zu führen. Aber er ist zu führen." - Für Hans-Peter Doskozil geht es um den Kampf um Inhalte. APA/GEORG HOCHMUTH "Ich bin nicht Teil dieser Verwundungen (...), ich habe ganz bewusst außerhalb dieses Streits eine Entscheidung getroffen, mich zu dieser Wahl zu stellen" - Babler will nicht an Rendi-Wagners Demontage mitverantwortlich sein. APA/HELMUT FOHRINGER "Gehen wir doch einen gemeinsamen Weg" - Doskozil zu Kritik, er umgehe mit seiner Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn die Gewerkschaften. APA/GEORG HOCHMUTH "Fünf Finger sind eine Faust" - Babler erinnerte mehrmals an den "Gründungsmoment" der Sozialdemokratie. APA/GEORG HOCHMUTH "Einigen wir uns kollektivvertraglich, weil sonst gibt es einen verrückten Burgenländer, der setzt den Mindestlohn um", so sein Aufruf. APA/GEORG HOCHMUTH "Wir sind keine Bittsteller." - "Wir sind ein offensives Gegenmodell, wir kämpfen um die Rechte, die uns zustehen" - und zwar "Seite an Seite mit den Gewerkschaftern". APA/GEORG HOCHMUTH "Die Stimme funktioniert" - versprach der stimmlich seit Jahren angeschlagene Burgenländer. APA/HELMUT FOHRINGER "Auch Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter sind keine Bittsteller. Das sind unsere Leute." - Deswegen kämpfe man auch um Mitbestimmungsrechte derselben. APA/GEORG HOCHMUTH "Warum betreibt ein privates Unternehmen ein Pflegeheim? Weil sie Gewinn machen wollen" - Pflege dürfe nur gemeinnützig stattfinden, so eine der Forderungen. APA/GEORG HOCHMUTH "Es ist eine knallharte Verteilungsfrage." - Auch bei der "Erderhitzung" seien die Sozialdemokraten "keine Bittstellerinnen und Bittsteller", sondern "Seite an Seite mit allen Wissenschaftlern und Aktivisten". APA/GEORG HOCHMUTH "Ich nehme auch für mich in Anspruch, dass wir im Burgenland - und jeder weiß, wen ich meine, was ich meine - keine Inserate mehr schalten mit einem gewissen Medium, ich keine Interviews gebe bei einem gewissen Medium, weil ich ganz einfach nicht mitkann mit dem Auftreten, mit der Frage, wie werden Inserate gekeilt und weil ich nicht mitkann mit der sexistischen Haltung." - Durchaus medienkritisch will Doskozil nicht alles hinnehmen, besonders nicht in Sachen Frauenverachtung. APA/GEORG HOCHMUTH "Träumer, das ist ein anderes Wort für Sozialdemokratie." - Denn auch Gemeindebauten, der Acht-Stunden-Tag, die vierte und fünfte Urlaubswoche, Mutterschutz und gratis Schulbücher seien "Hirngespinste" gewesen - "bis wir sie verwirklicht haben. Das ist alles nicht vom Himmel gefallen." APA/GEORG HOCHMUTH "Was ich für alle Parteien im Bund ausschließen werde, ist das Verbot von Spenden an politische Parteien." - Und auch über eine "sehr, sehr progressive Wahlkampfkostenobergrenze" will Doskozil reden. APA/HELMUT FOHRINGER "Solange wir auch über Asyl, Balkanrouten, Ausländer rede, dann schießt die FPÖ die Tore. Reden wir über Solidarität, Gerechtigkeit, dann gewinnen wir das Match." - Denn: "Wenn wir den Ball haben, dann schießt der Gegner kein Tor." APA/GEORG HOCHMUTH "Es ist keine schöne Zeit, aber es ist die unsere Zeit." - Zum Abschluss bemühte Doskozil ein abgewandeltes Zitat des französischen Philosophen Jean Paul Sartre. APA/GEORG HOCHMUTH "Dass man Wahlen gewinnen kann, wenn man den Ball führt und eine offensive Sozialdemokratische Politik macht, das zeigen wir in unserer Stadt, wo die Ausgangslage für die FPÖ gar nicht besser sein könnte", etwa aufgrund des größten Flüchtlingslagers in Österreich in Traiskirchen. APA/HELMUT FOHRINGER "Liebe Genossinnen und Genossen, machen wir es zu einer schönen Zeit, machen wir es zu unserer Zeit. Es lebe die österreichische Sozialdemokratie, Freundschaft". APA/GEORG HOCHMUTH "Wir müssen so stark sein, so klar die Nummer Eins sein, dass sich die anderen für uns koalitionsfähig machen müssen. Wir definieren uns über unsere Stärke und nicht über die der anderen." APA/APA/GEORG HOCHMUTH/GEORG HOCHMUTH Die beiden Kandidaten um den Vorsitz der SPÖ, Hans-Peter Doskozil und Andreas Babler, haben am Samstag im Linzer Designcenter vor der Kür des neuen Parteichefs noch einmal ihre Positionen dargelegt. Im Folgenden ausgewählte Zitate aus den jeweils rund 45 Minuten langen Reden. APA/HELMUT FOHRINGER "Man kann fragen, ob es richtig ist, ihn auf diese Art und Weise zu führen. Aber er ist zu führen." - Für Hans-Peter Doskozil geht es um den Kampf um Inhalte. APA/GEORG HOCHMUTH "Ich bin nicht Teil dieser Verwundungen (...), ich habe ganz bewusst außerhalb dieses Streits eine Entscheidung getroffen, mich zu dieser Wahl zu stellen" - Babler will nicht an Rendi-Wagners Demontage mitverantwortlich sein. APA/HELMUT FOHRINGER "Gehen wir doch einen gemeinsamen Weg" - Doskozil zu Kritik, er umgehe mit seiner Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn die Gewerkschaften. APA/GEORG HOCHMUTH "Fünf Finger sind eine Faust" - Babler erinnerte mehrmals an den "Gründungsmoment" der Sozialdemokratie. APA/GEORG HOCHMUTH "Einigen wir uns kollektivvertraglich, weil sonst gibt es einen verrückten Burgenländer, der setzt den Mindestlohn um", so sein Aufruf. APA/GEORG HOCHMUTH "Wir sind keine Bittsteller." - "Wir sind ein offensives Gegenmodell, wir kämpfen um die Rechte, die uns zustehen" - und zwar "Seite an Seite mit den Gewerkschaftern". APA/GEORG HOCHMUTH "Die Stimme funktioniert" - versprach der stimmlich seit Jahren angeschlagene Burgenländer. APA/HELMUT FOHRINGER "Auch Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter sind keine Bittsteller. Das sind unsere Leute." - Deswegen kämpfe man auch um Mitbestimmungsrechte derselben. APA/GEORG HOCHMUTH "Warum betreibt ein privates Unternehmen ein Pflegeheim? Weil sie Gewinn machen wollen" - Pflege dürfe nur gemeinnützig stattfinden, so eine der Forderungen. APA/GEORG HOCHMUTH "Es ist eine knallharte Verteilungsfrage." - Auch bei der "Erderhitzung" seien die Sozialdemokraten "keine Bittstellerinnen und Bittsteller", sondern "Seite an Seite mit allen Wissenschaftlern und Aktivisten". APA/GEORG HOCHMUTH "Ich nehme auch für mich in Anspruch, dass wir im Burgenland - und jeder weiß, wen ich meine, was ich meine - keine Inserate mehr schalten mit einem gewissen Medium, ich keine Interviews gebe bei einem gewissen Medium, weil ich ganz einfach nicht mitkann mit dem Auftreten, mit der Frage, wie werden Inserate gekeilt und weil ich nicht mitkann mit der sexistischen Haltung." - Durchaus medienkritisch will Doskozil nicht alles hinnehmen, besonders nicht in Sachen Frauenverachtung. APA/GEORG HOCHMUTH "Träumer, das ist ein anderes Wort für Sozialdemokratie." - Denn auch Gemeindebauten, der Acht-Stunden-Tag, die vierte und fünfte Urlaubswoche, Mutterschutz und gratis Schulbücher seien "Hirngespinste" gewesen - "bis wir sie verwirklicht haben. Das ist alles nicht vom Himmel gefallen." APA/GEORG HOCHMUTH "Was ich für alle Parteien im Bund ausschließen werde, ist das Verbot von Spenden an politische Parteien." - Und auch über eine "sehr, sehr progressive Wahlkampfkostenobergrenze" will Doskozil reden. APA/HELMUT FOHRINGER "Solange wir auch über Asyl, Balkanrouten, Ausländer rede, dann schießt die FPÖ die Tore. Reden wir über Solidarität, Gerechtigkeit, dann gewinnen wir das Match." - Denn: "Wenn wir den Ball haben, dann schießt der Gegner kein Tor." APA/GEORG HOCHMUTH "Es ist keine schöne Zeit, aber es ist die unsere Zeit." - Zum Abschluss bemühte Doskozil ein abgewandeltes Zitat des französischen Philosophen Jean Paul Sartre. APA/GEORG HOCHMUTH "Dass man Wahlen gewinnen kann, wenn man den Ball führt und eine offensive Sozialdemokratische Politik macht, das zeigen wir in unserer Stadt, wo die Ausgangslage für die FPÖ gar nicht besser sein könnte", etwa aufgrund des größten Flüchtlingslagers in Österreich in Traiskirchen. APA/HELMUT FOHRINGER "Liebe Genossinnen und Genossen, machen wir es zu einer schönen Zeit, machen wir es zu unserer Zeit. Es lebe die österreichische Sozialdemokratie, Freundschaft". APA/GEORG HOCHMUTH "Wir müssen so stark sein, so klar die Nummer Eins sein, dass sich die anderen für uns koalitionsfähig machen müssen. Wir definieren uns über unsere Stärke und nicht über die der anderen."