JAE

Corona: Hans Peter Doskozil für kontrollierte Öffnung

Handel, Tourismus und Gastronomie könne man kontrolliert öffnen, heißt es von Hans Peter Doskozil. Allerdings müsse auf regional unterschiedliche Entwicklungen Rücksicht genommen werden.

Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) hält eine kontrollierte Öffnung von Handel, Tourismus und Gastronomie für vertretbar. Sowohl die Wirtschaft als auch die Bevölkerung würden eine klare, planbare Perspektive aus dem Lockdown hinaus brauchen. Dabei sollte auch auf regional unterschiedliche Entwicklungen Rücksicht genommen werden, erklärte Doskozil in einer Aussendung am Dienstag.
 

"Das Burgenland verzeichnet stark sinkende Infektionszahlen, baut seine Spitzenposition beim Impfen auch bei den Drittstichen aus und verzeichnet gleichzeitig eine stabile Situation in den Spitälern. Das ergibt ein Gesamtbild, das eine Verlängerung eines harten Lockdowns nicht rechtfertigen würde", so der Landeshauptmann.

Der SPÖ-Landesparteichef hofft beim morgigen Gipfel auf einen breiten Konsens zwischen Bund und Ländern über die weitere Vorgangsweise und Umsetzungsdetails. "Es braucht so viel bundeseinheitliche Steuerung wie nötig und so viel regionalen Spielraum wie möglich. In Ländern wie dem Burgenland, wo die Impfbereitschaft extrem hoch ist, muss die Bevölkerung auch das Gefühl haben, dass sich ihr Engagement und ihr Verantwortungsbewusstsein auszahlt." Für Bereiche der Wirtschaft, die über die bewährte Sicherheits- und Hygienekonzepte verfügen, sei eine kontrollierte Öffnung ab dem 13. Dezember daher vertretbar. Dies betreffe aus burgenländischer Sicht den Handel, die Hotellerie und die Gastronomie ohne Nachtbetrieb und mit zugewiesenen Sitzplätzen.

ribbon Zusammenfassung
  • Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) hält eine kontrollierte Öffnung von Handel, Tourismus und Gastronomie für vertretbar.
  • Sowohl die Wirtschaft als auch die Bevölkerung würden eine klare, planbare Perspektive aus dem Lockdown hinaus brauchen.
  • Dabei sollte auch auf regional unterschiedliche Entwicklungen Rücksicht genommen werden, erklärte Doskozil in einer Aussendung am Dienstag.