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Burgenland-Wahl: So haben die Spitzenkandidaten "Daheim" abgeschnitten

FPÖ-Kandidat Norbert Hofer gewann in Pinkafeld zwar dazu, dennoch bleibt der Ort rot.

Es ist ein deutliches Plus, über das sich Norbert Hofer im Burgenland und besonders in seiner Heimatgemeinde Pinkafeld freuen darf. Dort hat er um 19,6 Prozentpunkte zugelegt.

Insgesamt 30 Prozent holte der FPÖ-Spitzenkandidat dort. Dennoch bleibt er damit 10 Prozentpunkte hinter der SPÖ, die 40 Prozent hält – obwohl sie 15,6 Prozentpunkte verlor.

Die ÖVP kommt auf 20,7 Prozent, die Grünen auf 6,2 Prozent und die NEOS müssen ein Minus von 3,1 auf 2,6 Prozent akzeptieren.

Doskozils Grafenschachen

Auch im Heimatort von Wahlsieger Hans Peter Doskozil (SPÖ) gewann die FPÖ deutlich hinzu. Weit vorne bleibt dennoch die SPÖ mit 68,3 Prozent (-6,6) vor der FPÖ mit 20,9 Prozent (+13,9) und der ÖVP mit 9,5 Prozent (-6,4).

Sagartz' Pöttsching

ÖVP-Spitzenkandidat Christian Sagartz wuchs in Pöttsching auf. Während Sagartz im gesamten Land ordentliche Verluste von über 8 Prozentpunkten verdauen muss, sind es in der Heimatgemeinde mit 9,2 Prozentpunkte sogar noch mehr. Auch dort gewinnt die SPÖ deutlich mit 52,8 Prozent (-1) vor der FPÖ mit 20,2 Prozent (+11) und eben der ÖVP mit 18,1 Prozent (-9,3).

Erstes Statement von Norbert Hofer nach der Hochrechnung

ribbon Zusammenfassung
  • Es ist ein deutliches Plus, über das sich Norbert Hofer im Burgenland und besonders in seiner Heimatgemeinde Pinkafeld freuen darf. Dort hat er um 19,6 Prozentpunkte zugelegt.
  • Insgesamt 30 Prozent holte der FPÖ-Spitzenkandidat dort. Dennoch bleibt er damit 10 Prozentpunkte hinter der SPÖ, die 40 Prozent hält – obwohl sie 15,6 Prozentpunkte verlor.
  • Auch im Heimatort von Wahlsieger Hans Peter Doskozil (SPÖ) gewann die FPÖ deutlich hinzu. Weit vorne bleibt dennoch die SPÖ mit 68,3 Prozent (-6,6) vor der FPÖ mit 20,9 Prozent (+13,9) und der ÖVP mit 9,5 Prozent (-6,4).