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Hurrikan "Milton": Biden sagt Deutschlandreise ab

US-Präsident Joe Biden hat seinen für Ende der Woche angesetzten Deutschland-Besuch verschoben. Er werde sich die Folgen des Hurrikans "Helene" und den zusteuernden Hurrikan "Milton" kümmern.

Biden werde sich um die Maßnahmen zur Bewältigung der beiden Hurrikane kümmern, teilte sein Büro am Dienstag mit. Auch die Reise nach Angola müsse zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Die deutsche Bundesregierung erklärte, sie sei über die Absage informiert worden.

Biden sollte unter anderem am Samstag auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein über den Ukraine-Krieg beraten.

Biden unter Druck geraten

Hurrikan Helene hatte jüngst schwere Schäden im Südosten der USA angerichtet. Während Florida immer noch mit den Folgeschäden von "Helene" kämpft, ist Hurrikan "Milton" ist im Anmarsch.  ist der zweite gefährliche Hurrikan innerhalb kürzester Zeit, der die Vereinigten Staaten trifft.

Der aktuelle US-Präsident Biden war zuletzt wegen seines Umgangs mit Hurrikan "Helene" unter Druck geraten, vor allem durch den republikanischen Präsidentschaftskandidaten, Donald Trump. Dieser hatte ihm und Vizepräsidentin, Kamala Harris vorgeworfen nicht genug Unterstützung den Hurrikan-Opfern geleistet zu haben.

 

Parteitag: Goodbye Joe Biden

ribbon Zusammenfassung
  • US-Präsident Joe Biden hat seine geplante Deutschlandreise verschoben, um sich auf die Maßnahmen zur Bewältigung der Hurrikane Helene und Milton zu konzentrieren.
  • Die deutsche Bundesregierung wurde über die Absage informiert, da Biden ursprünglich in Ramstein Gespräche über den Ukraine-Krieg führen sollte.
  • Hurrikan Helene hat bereits schwere Schäden im Südosten der USA verursacht, während Hurrikan Milton sich nähert.