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FPÖ in Umfragen weiter stabil auf Platz eins

Die heiße Phase des Wahlkampfs startet erst in ein paar Wochen, bis dahin wird Kraft gesammelt. Das zeigt sich auch im aktuellen APA-Wahltrend.

Die ferienbedingte Ruhe in der Innenpolitik spiegelt sich auch in den Umfragen wider. Im aktuellen APA-Wahltrend zeigt sich wenig Bewegung im Kräfteverhältnis zwischen den Parteien. Die FPÖ liegt im APA-Trend, der Umfragen aus den jeweils vergangenen fünf Wochen berücksichtigt und nach Aktualität gewichtet, weiter mit 27,2 Prozent stabil auf Platz eins.

Klar dahinter liefern sich ÖVP und SPÖ nach wie vor ein Rennen um Platz zwei, NEOS und Grüne eines um Platz vier.

Kopf-an-Kopf-Rennen

Gegenüber der Vorwoche hat sich der Abstand zwischen ÖVP und SPÖ zuungunsten der weiter führenden ÖVP leicht verringert. Die Kanzler-Partei, deren Aufwärtstrend der vergangenen Woche vorerst gebremst scheint, liegt aktuell bei 22,8 Prozent, die Sozialdemokraten bei 21,4 Prozent.

Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich weiterhin auch NEOS und Grüne um Platz vier, wobei sich der Abstand zuletzt wieder zugunsten der führenden Pinken marginal vergrößert hat. Sie liegen im APA-Wahltrend mit 10,2 Prozent knapp über der 10-Prozent-Marke, während die Grünen mit 9,4 Prozent knapp darunter abschneiden.

Bier bei 5,1 Prozent

Den Einzug in den Nationalrat schaffen würde aus jetziger Sicht auch die Bierpartei, die bei 5,1 Prozent liegt. Klar unter der Vier-Prozent-Hürde ist dagegen trotz leichtem Aufwärtstrend mit 2,6 Prozent weiterhin die KPÖ. Die übrigen Kleinparteien, die bis 2. August noch ausreichend Unterstützungserklärungen für einen Antritt im Nationalrat sammeln müssen, sind vom APA-Wahltrend mangels Umfragedaten noch nicht umfasst.

Video: Bierpartei präsentiert erstes Wahlprogramm

ribbon Zusammenfassung
  • Die FPÖ liegt im aktuellen APA-Wahltrend mit 27,2 Prozent stabil auf Platz eins.
  • ÖVP und SPÖ liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei, wobei die ÖVP mit 22,8 Prozent leicht vor der SPÖ mit 21,4 Prozent liegt.
  • NEOS und Grüne kämpfen um Platz vier, wobei die NEOS mit 10,2 Prozent knapp vor den Grünen mit 9,4 Prozent liegen.