puls24 Logo

Amoklauf mit 18 Toten - Biden besucht betroffene Kleinstadt

Eineinhalb Wochen nach einem Amoklauf mit 18 Todesopfern ist US-Präsident Joe Biden in die betroffene Kleinstadt Lewiston im Bundesstaat Maine gereist. Der von seiner Ehefrau Jill begleitete Biden traf dort am Freitag zunächst Regional- und Lokalpolitiker, darunter Maines Gouverneurin Janet Mills und Lewistons Bürgermeister Carl Sheline. Der Präsident wollte sich zudem mit Opferangehörigen und Vertretern der Einsatzkräfte austauschen.

Ein offenbar unter psychischen Problemen leidender 40-Jähriger hatte am Mittwoch vergangener Woche in einem Bowlingcenter und in einer Bar in Lewiston 18 Menschen getötet und 13 weitere verletzt. Der mit einem halbautomatischen Gewehr bewaffnete Armee-Reservist konnte zunächst fliehen. Seine Leiche wurde zwei Tage nach dem Angriff von der Polizei gefunden. Der Mann hatte sich nach Angaben der Behörden das Leben gekommen.

Es war der bisher tödlichste Schusswaffenangriff in den USA in diesem Jahr. Biden rief den Kongress nach dem Vorfall erneut auf, ein Verbot von halbautomatischen Gewehren zu beschließen. Die oppositionellen Republikaner, die im Repräsentantenhaus die Mehrheit stellen, stemmen sich aber gegen Verschärfungen des Waffenrechts.

ribbon Zusammenfassung
  • Eineinhalb Wochen nach einem Amoklauf mit 18 Todesopfern ist US-Präsident Joe Biden in die betroffene Kleinstadt Lewiston im Bundesstaat Maine gereist.
  • Der von seiner Ehefrau Jill begleitete Biden traf dort am Freitag zunächst Regional- und Lokalpolitiker, darunter Maines Gouverneurin Janet Mills und Lewistons Bürgermeister Carl Sheline.
  • Der mit einem halbautomatischen Gewehr bewaffnete Armee-Reservist konnte zunächst fliehen.