Vorwürfe gegen Pop-Ikone: Chers Sohn von vier Männern gekidnappt?

Die "Entführung" von Chers Sohn Elijah Blue Allman (47) soll an seinem Hochzeitstag im November 2022 stattgefunden haben, behauptet seine Noch-Ehefrau Marieangela King. Laut mehreren Medienberichten wirft sie ihrer Schwiegermutter, Pop-Ikone Cher (77), vor, vier Männer angeheuert zu haben, um Allman aus einem New Yorker Hotelzimmer zu "entführen". 

Das gehe aus Gerichtsdokumenten im Zuge des Scheidungsverfahrens zwischen Allman und King hervor. Die beiden heirateten 2013, King tritt als Musikerin unter dem Namen Queenie auf.

Schwere Anschuldigungen gegen Cher

Demnach sollen die beiden im Jahr 2022 zwölf Tage gemeinsam in New York verbracht haben, um ihre "Ehe zu verbessern".

King schildert in den Scheidungs-Dokumenten die angebliche Entführung so: "Einer der vier Männer, die ihn mitnahmen, sagte mir, dass sie von [Allmans] Mutter angeheuert worden seien", zitierte die "BBC".

Sorge um Chers Sohn

Die mutmaßliche Entführung könnte aus Sorge um Allman geschehen sein, wie die "Daily Mail" berichtete. Der Sohn des 77-jährigen Pop-Stars sei ab August 2022 in einer Entzugsklinik untergebracht gewesen, dort habe er keinen Zugang zu einem Telefon gehabt, behauptete King laut "Variety".

"Ich weiß derzeit nicht, wie es meinem Mann geht und wo er sich aufhält", erklärte die Musikerin im Dezember. Sie verstehe zwar die Bemühungen seiner Familie, sicherzustellen, dass es ihm gut gehe, doch meinte sie auch: "Ich bin sehr besorgt." 

Drogenmissbrauch in der Familie

Chers Sohn äußerte sich auch schon früher öffentlich zu seinen Suchtproblemen. So habe er bereits als Teenager Erfahrungen mit harten Drogen gemacht. In den vergangenen zehn Jahren habe er zudem immer wieder Entzugskliniken besucht. 

Auch Cher selbst sprach den Drogenmissbrauch in der Familie immer wieder an. Allmans Vater, der verstorbene Rock-Musiker Gregg Allman, kämpfte ebenfalls mit einer Drogensucht. 

Cher äußerte sich bis jetzt nicht zu den Vorwürfen einer etwaigen Entführung.