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Vergewaltigungsvorwurf: Jay-Z geht in die Offensive

Gegen den US-Rapper Jay-Z steht ein schwerer Vorwurf im Raum. Er soll gemeinsam mit Sean "Diddy" Combs im Jahr 2000 eine 13-Jährige vergewaltigt haben. Jetzt geht Jay-Z mit seinem Anwalt in die Offensive.

In der im Oktober eingereichten Klage warf eine anonyme Frau, welche sich "Jane Doe" nannte, dem Rapmogul, P. Diddy vor, sie auf einer Party nach den MTV Video Music Awards im Jahr 2000 vergewaltigt zu haben. Das Opfer soll zu diesem Zeitpunkt erst 13 Jahre alt gewesen sein.

Die Klage wurde am Sonntag von dahingehend ergänzt, dass Shawn Jay-Z Carter ebenfalls an dem Übergriff beteiligt gewesen sein soll. Der 55-jährige Musiker hatte die Vorwürfe der anonymen Frau wegen Vergewaltigung gemeinsam mit seinen Anwälten vehement zurückgewiesen. 

Am Montag reichte der Rechtsbeistand des Rappers einen Antrag auf Abweisung der Klage ein.

Anschuldigungen seien "abscheulich"

In dem Antrag von Carters Anwalt Alex Spiro wird ausdrücklich gefordert, dass die Identität von Jane Doe offengelegt wird, damit er sich auf dem Rechtsweg in transparenter Weise gegen diese falsche Behauptung verteidigen kann.

Laut Dokumenten, die "TMZ" vorliegen, hieß es, dass Jay-Z einen "tadellosen Ruf" habe. Er sei bisher noch nie einem sexuellem Fehlverhalten beschuldigt worden.

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Am Sonntag veröffentlichte Jay-Z auf dem Roc-Nation-X-Account eine ausführliche Stellungnahme zu den Vorwürfen. Dabei betitelte er die Anschuldigungen als "abscheulich". "Wer ein solches Verbrechen an einem Minderjährigen begeht, sollte weggesperrt werden, meinen Sie nicht auch?", schrieb er.

"Wenn das der Fall wäre, hätten diese mutmaßlichen Opfer echte Gerechtigkeit verdient", hieß es weiters. 

ribbon Zusammenfassung
  • Gegen den US-Rapper Jay-Z steht ein schwerer Vorwurf im Raum.
  • Er soll gemeinsam mit Sean "Diddy" Combs im Jahr 2000 eine 13-Jährige vergewaltigt haben.
  • Jetzt geht Jay-Z mit seinem Anwalt in die Offensive.