US-Verband wählte die besten Filme des Jahres
Der österreichisch-schweizerische Regisseur und Oscar-Preisträger Edward Berger (54, "Im Westen nichts Neues") ist mit "Konklave" in Hollywood weiter auf Erfolgskurs. In der Romanverfilmung über den plötzlichen Tod eines Papstes und Intrigen bei der Wahl eines Nachfolgers spielen unter anderem Ralph Fiennes, Stanley Tucci und Isabella Rossellini mit. 2023 war Bergers Literaturverfilmung "Im Westen nichts Neues" für neun Oscars nominiert gewesen. Er holte vier Trophäen, darunter als bester internationaler Film.
Die vom AFI-Verband gekürten Filmschaffenden sollen am 10. Jänner mit einer Preiszeremonie in Beverly Hills geehrt werden. Die jährliche Auswahl durch Filmexperten und Kritiker gilt als Vorbote für die spätere Oscar-Verleihung. Häufig schaffen es die AFI-Favoriten unter die Oscar-Anwärter. Im vergangenen Frühjahr waren acht der ausgewählten AFI-Filme unter den zehn Oscar-Kandidaten als "Bester Film", darunter der spätere Oscar-Gewinner "Oppenheimer".
Zusammenfassung
- Das American Film Institute hat die zehn besten Filme des Jahres 2024 gewählt, darunter Dramen wie 'Konklave' und 'Der Brutalist' sowie das Sci-Fi-Abenteuer 'Dune: Part Two'.
- Der österreichisch-schweizerische Regisseur Edward Berger ist mit 'Konklave', einer Romanverfilmung über Intrigen im Vatikan, in der Auswahl vertreten. Sein Film 'Im Westen nichts Neues' gewann im Vorjahr vier Oscars.
- Die AFI-Auswahl gilt als Vorbote für die Oscar-Verleihung, da im letzten Jahr acht der ausgewählten Filme unter den zehn Oscar-Kandidaten für den besten Film waren.