US-Drama "Nomadland" gewann beim Filmfest in Toronto
Der zweite Platz ging an Regina Kings Regiedebüt "One Night in Miami". "Nomadland" erzählt die Geschichte einer Frau, die nach dem wirtschaftlichen Kollaps einer Kleinstadt allein in ihrem Van durch den amerikanischen Westen reist. Der Film der in China geborenen Regisseurin Zhao wurde Mitte September bereits mit dem Goldenen Löwen des Filmfestivals Venedig ausgezeichnet.
Bei dem zehntägigen Filmfest in Toronto konkurrierten heuer 50 Filme um die Gunst der Zuschauer. Wegen der Corona-Pandemie wurden die Filme unter starken Sicherheitsauflagen in einem Kino gezeigt und ansonsten in Drive-Ins, Open-Air-Kinos sowie virtuell über eine Online-Plattform präsentiert.
Zusammenfassung
- Das Roadtrip-Drama "Nomadland" von Regisseurin Chloé Zhao ist der Siegerfilm beim 45. Toronto International Film Festival (TIFF).
- Das gaben die Leiter des Festivals, Joana Vicente und Cameron Bailey, am Sonntagnachmittag bekannt.
- Der US-Film mit Frances McDormand in der Hauptrolle begeisterte das Publikum der kanadischen Metropole, das traditionell statt einer Jury den Gewinner wählt.