"Ticket ins Paradies": Clooney und Roberts dürfen streiten
Lilys Glück steht eigentlich nichts im Wege, hat sie doch im Urlaub auf Bali unverhofft den perfekten Mann gefunden (Maxime Bouttier alias Gede). Dieser führt ein entschleunigtes Leben als Seegrasfischer, das so ganz anders ist, als die hektische Zukunft, die ihr als Anwältin bevorsteht. Kurz entschlossen wollen die beiden heiraten und das am besten nicht nur mit Gedes balinesischer Großfamilie, sondern auch mit Lilys Eltern Georgia und David. Es könnte perfekt sein, wären letztere nicht von ihrer eigenen Ehe, die so kurz wie unglücklich war, derart traumatisiert, dass sie nichts unversucht lassen würden, um ihre Tochter vor dem gleichen Fehler zu bewahren.
Zu diesem Zweck sind sie sogar zu einem kurzfristigen Waffenstillstand bereit, der aber selbstverständlich nicht ohne zahlreiche Spötteleien von beiden Seiten vonstatten geht. Für zusätzliche Spannungen sorgt der anhängliche Freund von Georgia, der ebenfalls mit im Reisegepäck ist, und die wieder aufflammenden Gefühle zwischen Georgia und David im Keim zu ersticken droht.
Regisseur und Drehbuchautor Ol Parker ("Mamma Mia! Here we go again") frönt in seiner neuen Rom-Com gemeinsam mit Co-Autor Daniel Pipski wieder einmal seiner Vorliebe für Traumstrände und beglückt auch die Schauspieler mit einem Ticket ins (balinesische) Paradies. Der Film findet schlussendlich die nahe liegende Zieldestination im Happy End, aber bekanntlich ist ja bei einer Reise der Weg das Ziel. Und der ist in diesem Fall gespickt mit bissigem Witz, bissigen Tieren und natürlich jeder Menge obligatorischem Inselkitsch.
(S E R V I C E - www.universalpictures.at/micro/ticket-to-paradise)
Zusammenfassung
- Elf Jahre nach "Ocean's Eleven" spielen George Clooney und Julia Roberts in "Ticket ins Paradies" erneut ein Ex-Ehepaar, das sich auf den Tod nicht ausstehen kann.
- Für die Hochzeit ihrer Tochter Lily müssen sich die beiden dann aber doch zusammenraufen - natürlich um diese mit allen Mitteln zu verhindern.
- Der Film findet schlussendlich die nahe liegende Zieldestination im Happy End, aber bekanntlich ist ja bei einer Reise der Weg das Ziel.