Strabag Award an Anouk Lamm Anouk verliehen
Die Verleihung fand am gestrigen Donnerstag in Wien statt. Die Maler*in und Lyriker*in Anouk Lamm Anouk identifiziert sich laut Aussendung als nicht-binär. "Basierend auf der Erforschung ihrer Identität und ihres Körpers in Bezug auf die Gesellschaft war ihr erstes Ziel eine Reduktion als Verdichtung, die zu einer sehr persönlichen Annäherung an die Abstraktion führte", heißt es in Bezug auf ihre Arbeit. "Frühe Erfahrungen und das Hineinwachsen in einen geschlechtlich falsch konnotierten Körper prägten ein bereits umfangreiches Werk, das den Schmerz konfrontiert und in Schönheit und Kraft transformiert. Die Betrachter*innen werden herausgefordert, indem sie gezwungen werden, sich mit Sex, Erotik und (weiblicher) Emanzipation auseinanderzusetzen."
"Es erfüllt uns mit Stolz und Freude, mit dem Strabag Artaward International die Karriere vieler junger, aufstrebender Künstlerinnen und Künstler zu fördern und zur wichtigen internationalen Vernetzung einer jungen Generation von Kunstschaffenden beitragen zu können", wird Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender Strabag SE, in einer Aussendung zitiert.
Die Arbeiten der ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler sind bis zum 13. August in einer Ausstellung in der Strabag Artlounge zu sehen, zudem erscheint ein Katalog. Im Herbst folgen Einzelausstellungen der prämierten Künstler.
(S E R V I C E - www.strabag.com)
Zusammenfassung
- Die nicht-binäre Künstler*in Anouk Lamm Anouk ist mit dem Hauptpreis des diesjährigen Strabag Artaward International ausgezeichnet worden.
- Die vier Anerkennungspreise wurden dem österreichisch-slowakischen Künstler Robert Gabris, dem Tschechen Samuel Pauco, der Slowakin Natalia Simonova und dem Polen Marcin Zawicki zugesprochen.
- Die Maler*in und Lyriker*in Anouk Lamm Anouk identifiziert sich laut Aussendung als nicht-binär.