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Spiegeleier für Harry

Meghan gewährt Einblicke: So frühstücken die Ex-Royals

Heute, 14:09 · Lesedauer 4 min

Vor fünf Jahren kehrten Prinz Harry und seine Frau Meghan dem britischen Königshaus den Rücken. In einem Interview gewährt die Herzogin von Sussex nun seltene Einblicke in das Leben ihrer Familie im kalifornischen Montecito.

Im Vorfeld ihrer neuen Produktion "With Love, Meghan" bei Netflix gewährt die Herzogin von Sussex dem US-Magazin "People" einen intimen Einblick in ihr Leben als Mutter, Ehefrau und Unternehmerin. In dem Interview berichtet Meghan etwa über ihre neue Show, ihre eigene Lifestyle-Marke und besonders von ihrem Privatleben mit Prinz Harry und den gemeinsamen Kindern Archie (5) und Lilibet (3).

Spiegeleier, Speck und Waffeln für Harry

Die 43-Jährige präsentiert sich in dem Interview als fürsorgliche Mutter, die ihre Familie mit Leidenschaft bekocht. Eine große Rolle spielt für die Ex-Royals die wichtigste Mahlzeit des Tages: "Ich liebe es, Frühstück für meine Familie zu machen", berichtet Meghan. "Ich bin normalerweise vor meinen Kindern wach, also stehe ich um 6.30 Uhr auf, wecke sie, ziehe sie an und dann gehen wir nach unten."


Meghan verrät, dass Prinz Harry und ihr Sohn Archie besonders gerne Spiegeleier essen. Außerdem gebe es am Frühstückstisch "viel Speck". Wenn es zeitlich doch einmal etwas enger wird, werfe sie nur eine gefrorene Waffel in den Toaster. "Das ist auch keine Schande", betont Meghan. 

Meghans "Mama-Mahlzeiten"

Die Herzogin bezeichnete Essen als ihre "love language" ("Sprache der Liebe"). Schon vor ihrer Zeit als Mutter habe sie es geliebt, auf diese Weise für andere zu sorgen. 


"Einige meiner liebsten Kindheitserinnerungen sind die Mahlzeiten, die meine Mutter gemacht hat. Sie hat viel Soul Food gemacht. Ich erinnere mich, dass sie einen Thai-Kochkurs gemacht hat, und so gab es jede Woche Thai BBQ-Hähnchen und Frühlingsrollen. Ich erinnere mich so gut an diese Aromen, und ich möchte, dass meine Kinder diese gleichen prägende Erinnerungen an Dinge haben, die ich koche", plaudert die 43-Jährige aus dem Nähkästchen.

"Wir nennen sie Mama-Mahlzeiten", so Meghan. Für die frühere Schauspielerin handle es sich dabei nicht nur um einfache Gerichte, weshalb sie hoffe, dass auch die erwachsenen Archie und Lilibet eines Tages sagen: "Oh, lass uns eine Mama-Mahlzeit essen."


Die Herzogin gesteht, dass sie aber nicht jeden Tag selbst kocht - was angesichts ihrer Rolle als Unternehmerin auch nicht verwunderlich ist. So berichtet Meghan, dass sie gerne auch mal Essen bestellt - am liebsten vom Chinesen. "Aber selbst wenn ich etwas zum Mitnehmen bestelle, versuche ich es schön anzurichten", betont sie. 

Netflix-Serie nicht im eigenen Haus gefilmt

Nähere Einblicke in das Leben von Herzogin Meghan bekommen Zuseher:innen in der achtteiligen Netflix-Produktion "With Love, Meghan". Darin spricht sie etwa übers Kochen, Gärtnern und Gastgeberin sein und liefert Tipps für ein schönes Leben. Gedreht wurde die Serie allerdings nicht in der Villa der Ex-Royals. 

"Das ist nicht mein Haus", betont Meghan in der ersten Folge, in der sie an einer Stelle erzählt, was sie gern für Übernachtungsgäste vorbereitet.


Im People-Interview erklärt Meghan dass sie das "sichere Refugium" ihrer Familie schützen wollte: "Unsere Küche ist der Ort, an dem Mama einfach für die Familie kocht, und mit einer Crew von mehr als 80 Leuten ist das eine Menge Leute, die in deinem Haus sind".

Die frühere Schauspielerin wirbt in der Serie auch für ihre Fruchtaufstriche. Sie hatte eine Lifestylemarke namens "American Riviera Orchard" gegründet, die sie nun allerdings unter "As Ever" weiterführt, und mit der sie unter anderem Marmeladen vermarkten will.

Video: Plagiatsvorwürfe gegen Herzogin Meghan

Zusammenfassung
  • Vor fünf Jahren kehrten Prinz Harry und seine Frau Meghan dem britischen Königshaus den Rücken.
  • In einem Interview gewährt die Herzogin von Sussex nun seltene Einblicke in das Leben ihrer Familie im kalifornischen Montecito.
  • Die 43-Jährige verrät, was bei den Ex-Royals am Frühstückstisch landet und warum ihre Netflix-Serie "With Love, Meghan" nicht in ihrem eigenen Haus gedreht wurde.