Sofia Vergara spielt Kolumbiens "Kokain-Königin" für Netflix
1985 wurde Blanco in den USA festgenommen und zu 20 Jahren Haft verurteilt. Nach ihrer Freilassung und Abschiebung 2004 lebte die vierfache Mutter zurückgezogen in Kolumbien. 2012 wurde die "Kokain-Königin" in der Stadt Medellín erschossen, als die 69-Jährige gerade eine Metzgerei verließ. Durch ihre "skrupellosen aber raffinierten Methoden" habe Blanco ein Milliarden-Imperium aufgebaut, lange vor den später berüchtigten Drogenbaronen, sagte Vergara in einer Mitteilung. Sie galt als Wegbereiterin für Drogenbosse wie den 1993 erschossenen Pablo Escobar und dessen Medellín-Kartell.
Zu den Produzenten zählt "Narcos"-Schöpfer Eric Newman, Regie bei den sechs geplanten Folgen führt der Kolumbianer Andrés Baiz ("Das verborgene Gesicht"). Vergara, die mehrere Casting-Berichte am Mittwoch auf Instagram-Story postete, ist vor allem durch ihre Rolle in der Erfolgsserie "Modern Family" bekannt. In der Sitcom spielte sie von 2009 bis 2020 die temperamentvolle Gloria.
Zusammenfassung
- Die in Kolumbien geborene Schauspielerin Sofia Vergara wird in einer Netflix-Miniserie eine berüchtigte Landsmännin porträtieren.
- Zu den Produzenten zählt "Narcos"-Schöpfer Eric Newman, Regie bei den sechs geplanten Folgen führt der Kolumbianer Andrés Baiz.
- Vergara, die mehrere Casting-Berichte am Mittwoch auf Instagram-Story postete, ist vor allem durch ihre Rolle in der Erfolgsserie "Modern Family" bekannt.