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Lugner-Fehde: Simone werde "noch bisschen zu sehen sein"

Um Richard Lugners Witwe Simone herrscht derzeit viel Trubel. Sie könne den Tod des Baumeisters daher gar nicht richtig verarbeiten, sagt sie in einem Interview. Nach vorne schauen, tut sie trotzdem. Ein wenig wolle sie noch in der Öffentlichkeit zu sehen sein, sagt sie.

Seit dem Tod des Bau- und Societylöwen Richard Lugner ist dessen Witwe gehäuft - und oft ungewollt - in den Schlagzeilen. Zuletzt etwa, weil sie von der Lugner-City-Geschäftsführung, die aus Lugner-Tochter Jacqueline und Gerald Friede besteht  - gekündigt wurde.

Danach hatte sie sich mehrfach an die Medien gewandt, um ihr Unverständnis auszudrücken, was wohl Unstimmigkeiten im Lugner-Clan anheizte. 

"Komme nicht zum Trauern" 

Bei all dem Trubel um ihre Person habe Simone Lugner aber gar keine Zeit, richtig zu trauern, erklärte sie der "Krone" auf der Wiener Kaiser Wiesn. Sie besuchte die Präsentation des neuen Jungbauernkalenders mit Freunden. "Nebenbei kann man das schon ein bisschen verarbeiten, aber ich komme nicht wirklich dazu", so Lugner. 

Auf die Wiesn sei sie mit "gemischten Gefühlen" gekommen, sagt sie. Wohl wegen der Testamentseröffnung von Mörtels Erbe und ihrem Rausschmiss aus der Lugner-City. 

Dennoch blickt Simone nach vorne. In naher Zukunft sei sie noch "in bisschen zu sehen sein". Sie werde dem ORF noch ein Interview gegeben und am Freitag, an Richard Lugners Geburtstag, dessen Grab besuchen.

Video: Simone Lugner im Exklusivinterview

ribbon Zusammenfassung
  • Um Richard Lugners Witwe Simone herrscht derzeit viel Trubel. Sie könne den Tod des Baumeisters daher gar nicht richtig verarbeiten, sagt sie in einem Interview.
  • Nach vorne schauen, tut sie trotzdem. Ein wenig, wolle sie noch zu sehen sein, sagt sie.