Popstar Lizzo deutet Rückzug aus Musikgeschäft an
"Alles, was ich will, ist Musik zu machen, Menschen glücklich zu machen und dabei helfen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, als ich ihn angetroffen habe", schrieb sie. Doch sie müsse sich ständig gegen Lügen wehren, die über sie erzählt würden. Hinzu komme, dass man sich wegen ihres Aussehens über sie lustig mache.
Die Künstlerin, die mit bürgerlichem Namen Melissa Jefferson heißt, ist jedoch selbst mit Vorwürfen konfrontiert. Vergangenen Sommer hatten drei Tänzerinnen vor Gericht in Los Angeles Klage gegen Lizzo eingereicht. Das Arbeitsumfeld auf Lizzos Konzerten sei von einer "übersexualisierten Atmosphäre" geprägt und es habe Vorfälle von Diskriminierung und sexueller Belästigung gegeben, machen sie darin geltend.
"Normalerweise antworte ich nicht auf falsche Vorwürfe, aber diese sind genauso unglaublich wie sie klingen und zu empörend, um nicht darauf zu reagieren", schrieb Lizzo damals auf Instagram. "Diese aufgebauschten Geschichten kommen von früheren Angestellten, die schon öffentlich zugegeben haben, dass ihnen gesagt wurde, dass ihr Verhalten unangemessen und unprofessionell war." Nichts nehme sie ernster als den Respekt für Frauen, schrieb Lizzo. Die Vorwürfe hätten sie verletzt.
Zusammenfassung
- Die US-Musikerin Lizzo, 35, deutet auf Instagram ihren Rückzug aus dem Musikgeschäft an und beklagt, sich ständig gegen Lügen und Spott wegen ihres Aussehens wehren zu müssen.
- Vergangenen Sommer reichten drei Tänzerinnen in Los Angeles Klage wegen einer 'übersexualisierten Atmosphäre' und Diskriminierung bei Lizzos Konzerten ein.
- Lizzo, bürgerlich Melissa Jefferson, weist die Anschuldigungen zurück und betont ihre Ernsthaftigkeit im Umgang mit Respekt für Frauen.