Westenthaler: "Opernring in Richard-Lugner-Ring umbenennen"

Zahlreiche Prominente aus Politik und Society nahmen am Samstag Abschied von Richard Lugner. Mehrere Trauergäste zeigten sich im PULS 24 Interview offen enttäuscht, dass die Staatsoper Lugner nicht würdigt. ORF-Stiftungsrat Peter Westenthaler ließ gar mit einer bizarren Forderung aufhorchen.

Viele Freunde und Wegbegleiter:innen nahmen am Samstag im Stephansdom Abschied. Dabei machten manche ihrem Ärger darüber, dass Richard Lugner zu Lebzeiten nicht gewürdigt wurde, Luft. Ex-BZÖ-Politiker und ORF-Stiftungsrat Peter Westenthaler nannte ihn "einen der größten Österreicher der vergangenen Jahrzehnte".

Der dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) sowie Westenthaler zeigten sich enttäuscht darüber, dass die Staatsoper den wohl berühmtesten Opernball-Gast am Tag der Beisetzung nicht würdigen wird.

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Westenthaler fordert "Richard-Lugner-Ring"

Westenthaler plädierte im PULS 24 Interview dafür, den Opernring umzubenennen: "Warum sollte die Wiener Staatsoper nicht am Richard-Lugner-Ring stehen, das wäre großartig", meinte er.

Immerhin habe Lugner so viel für den Opernball und dessen Bekanntheit getan wie kein anderer, meint er. 

ribbon Zusammenfassung
  • Zahlreiche Prominente aus Politik und Society nahmen am Samstag Abschied von Richard Lugner.
  • Mehrere Trauergäste zeigten sich im PULS 24 Interview offen enttäuscht, dass die Staatsoper Lugner nicht würdigt.
  • ORF-Stiftungsrat Peter Westenthaler forderte gar die Umbenennung des Opernrings.