Kurz vor Prozessbeginn: P. Diddys Anwalt zieht sich zurück

Gegen den P. Diddy gingen bereits Dutzende Klagen ein, darunter von zur Zeit der Vorwürfe Minderjährigen. Sie enthalten Vorwürfe der Vergewaltigung, Übergriffe auf Minderjährige, Einschüchterung und sexuelle Erpressung. Combs plädierte auf nicht schuldig. 

Der Prozessbeginn ist derzeit vorläufig auf Mai festgesetzt. Wie die "New York Post" nun berichtet, verabschiedete sich Anthony Ricco aus dem Anwaltsstab von P. Diddy. Insgesamt verteidigen ihn abseits von Ricco fünf weitere Anwälte in seinem Bundesverfahren.

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Anwalt kann "unter keinen Umständen" weiter arbeiten

Aktuell ist Ricco noch P. Diddys Anwalt. Sein Rücktritt gilt erst, wenn es ein Richter absegnet. Dieser muss einen ausreichenden Grund finden, um einen solchen Antrag zuzustimmen.

"Unter keinen Umständen kann ich weiterhin effektiv als Anwalt für Sean Combs dienen", zitiert "New York Post" Riccos eidesstattliche Erklärung gegenüber dem Bundesgericht. Er bittet darum, dass das "Gericht die beantragte Entlastung gewährt".

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Gründe für seinen Rücktritt nennt er nicht. Er merkte aber an, dass die Entscheidung nach einem Gespräch mit Combs' Hauptverteidiger Marc Agnifilo getroffen wurde.

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Ricco soll außerdem dem Richter "genügend Gründe" für seinen Antrag auf Entlassung aus dem Verfahren gegeben haben. Er versicherte zudem, dass sein Rücktritt den Prozess, der für den 5. Mai angesetzt ist, nicht verzögern würde, da Combs "weiterhin von fünf anderen Anwälten vertreten werden wird".