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Oscar-Gewinner Berger verbindet Erfolg mit Wolfsburg

Der Oscar-Preisträger Edward Berger (53) verbindet den Erfolg seiner Romanverfilmung "Im Westen nichts Neues" mit seiner Jugend in Wolfsburg. "Es hat auch mit meiner Schule zu tun", sagte Berger am Freitag bei einem Besuch in seiner niedersächsischen Heimatstadt. Mit 15, 16 oder 17 habe er den Roman dort zum ersten Mal gelesen. "Er hat mich nie verlassen", sagte Berger bei seiner Rede anlässlich seines Eintrags ins Goldene Buch der Stadt.

Im März hatte Bergers Werk in Los Angeles nicht nur den Oscar als bester internationaler Film, sondern auch noch drei weitere für Kamera, Szenenbild und Filmmusik gewonnen. Für die Verfilmung des Antikriegsromans von Erich Maria Remarque hat der Regisseur weltweite Anerkennung erfahren.

Berger wurde 1970 in Wolfsburg geboren und machte dort am Theodor-Heuss-Gymnasium sein Abitur. Von 1990 bis 1991 besuchte er als Gasthörer die Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig, bevor es ihn in die USA zog. Die Stadt bezeichnete ihn am Freitag als "Wolfsburgs Goldjunge".

ribbon Zusammenfassung
  • Der Oscar-Preisträger Edward Berger (53) verbindet den Erfolg seiner Romanverfilmung "Im Westen nichts Neues" mit seiner Jugend in Wolfsburg.
  • "Es hat auch mit meiner Schule zu tun", sagte Berger am Freitag bei einem Besuch in seiner niedersächsischen Heimatstadt.
  • Berger wurde 1970 in Wolfsburg geboren und machte dort am Theodor-Heuss-Gymnasium sein Abitur.
  • Die Stadt bezeichnete ihn am Freitag als "Wolfsburgs Goldjunge".