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Ö1 zeigt vor Auszug "Persönlichkeit" des Wiener Funkhauses

Als Heimat von Ö1 hat das Wiener Funkhaus in der Argentinierstraße ausgedient. Der Radiosender zieht im Sommer im ORF Medien Campus am Küniglberg ein; nur für das ORF Radio-Symphonieorchester Wien (RSO), das ORF RadioKulturhaus und Sendungen mit Publikum bleibt das Funkhaus Kulturstandort. Mit dem "Ö1 Funkhaustag" am Samstag, den 2. Juli, wird laut einer Aussendung nun "ein Porträt dieses traditionsreichen Kulturortes und der Persönlichkeit dieses Gebäudes" gezeichnet.

Zum Auftakt kündigt Ö1 "Radiolegenden" in "Guten Morgen Österreich" um 6.05 Uhr an. Anschließend führen Albert Hosp und Doris Glaser mit Live-Einstiegen von verschiedenen Orten des Funkhauses durch den Tag. Radio-Historie folgt um 9.05 Uhr: In den "Hörbildern" läuft "Radio in Österreich - Österreich im Radio" u.a. mit der ältesten erhaltenen Reportage der Österreichischen Radio-Verkehrs-AG (RAVAG) oder der Abschiedsrede von Bundeskanzler Kurt Schuschnigg aus 1938. "Die letzten Tage der Menschheit" von Karl Kraus zählt zu den erfolgreichsten und monumentalsten Produktionen des Senders, der sich entschied, um 14 Uhr eine Stunde daraus zu senden. Das RSO Wien, dessen Heimat der Große Sendesaal ist, steht im Fokus von "Apropos Klassik" um 15.05 Uhr.

Wer sich nach diesen und anderen Sendungen - etwa "Diagonal" um 17.05 Uhr, das von Tonmeistern, Architektur und Medienpolitik handelt, oder im Funkhaus aufgenommene, abend- und nächtlich gesendete Musik von RSO Wien, ORF-Chor und Joe Zawinul - noch ein konkreteres Bild vom Funkhaus machen möchte, kann unter https://oe1.orf.at/funkhaus eine 360-Grad-Tour durch das Gebäude unternehmen.

(S E R V I C E - Detailliertes Programm unter https://oe1.orf.at/funkhaus)

ribbon Zusammenfassung
  • Der Radiosender zieht im Sommer im ORF Medien Campus am Küniglberg ein; nur für das ORF Radio-Symphonieorchester Wien (RSO), das ORF RadioKulturhaus und Sendungen mit Publikum bleibt das Funkhaus Kulturstandort.
  • Mit dem "Ö1 Funkhaustag" am Samstag, den 2. Juli, wird laut einer Aussendung nun "ein Porträt dieses traditionsreichen Kulturortes und der Persönlichkeit dieses Gebäudes" gezeichnet.