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Kunstbiennale Venedig hatte 700.000 Besucher

Die seit dem 20. April laufende 60. Kunstbiennale in Venedig ist am vergangenen Wochenende mit der zweithöchsten Besucherzahl ihrer Geschichte zu Ende gegangen. Wie es auf der Website heißt, wurden in diesem Jahr 700.000 Tickets verkauft. Das entspreche zwar einem Rückgang gegenüber der Ausgabe von 2022, wo die Kunstbiennale 800.000 Besucher anzog, man liege mit dem diesjährigen Ergebnis aber um 18 Prozent über dem Vor-Corona-Wert im Jahr 2019.

Durchschnittlich habe man rund 3300 Besucher pro Tag begrüßt, während der Preview-Tage wurden 27.966 Besucher Interessierte verzeichnet, davon 4289 Journalisten. Ein Großteil (59 Prozent) der Biennale-Gäste kam aus dem Ausland, 30 Prozent aller Besucherinnen und Besucher waren unter 26 Jahre alt.

"Es ist immer melancholisch, eine Ausstellung dieser Größenordnung zu Ende gehen zu sehen, doch in gewisser Weise geht die Reise weiter", so der diesjährige Kurator Adriano Pedrosa, der sich nun auf das "Nachleben" seiner Ausstellung "Stranieiri Ovunque - Foreigners Everywhere" freue, die "Künstlern aus dem globalen Süden sowie von indigenen Künstlern, queeren Künstlern, Autodidakten und Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts aus Afrika, Asien und Lateinamerika" Sichtbarkeit und Verständnis verschafft habe.

(S E R V I C E - https://www.labiennale.org)

ribbon Zusammenfassung
  • Die 60. Kunstbiennale in Venedig verzeichnete 700.000 Besucher, was die zweithöchste Zahl in ihrer Geschichte darstellt, trotz eines Rückgangs im Vergleich zu den 800.000 Besuchern im Jahr 2022.
  • Mit einem Anstieg von 18 Prozent gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019 kamen durchschnittlich 3300 Besucher täglich, wobei während der Preview-Tage 27.966 Interessierte, darunter 4289 Journalisten, gezählt wurden.
  • 59 Prozent der Besucher reisten aus dem Ausland an, und 30 Prozent waren unter 26 Jahre alt, was die internationale Anziehungskraft und die junge Zielgruppe der Biennale unterstreicht.