Jan Ullrich "dem Tod mal wieder entronnen"
Deutschlands gefallener Ex-Radstar ist laut eigenen Angaben knapp mit dem Leben davon gekommen. "Ich hatte eine Thrombose und eine sehr schwere Blutvergiftung. Ich bin dem Tod mal wieder entronnen. Um mit allen Spekulationen aufzuräumen: Ich habe zu Beginn der Behandlung einen Drogen-Test gemacht - und der war natürlich negativ", sagte der Tour-de-France-Sieger von 1997 der "Bild"-Zeitung.
Drogen-Gerüchte
Ullrich schaffte Anfang Dezember nach einem mehrtägigen Aufenthalt auf Kuba die Heimreise nicht mehr. Er verließ das Flugzeug bei einem Aufenthalt in Mexiko und wurde ins Spital eingeliefert. Die "Bild" spekulierte damals über einen möglichen Drogen-Rückfall des Rad-Sportlers.
Im Herbst 2018 hatte der heute 48-Jährige Drogenprobleme eingeräumt und sich nach eigenen Angaben einer Behandlung unterzogen. Ullrich war wegen seiner Verwicklung in den Fuentes-Skandal nach Ende seiner Karriere des Dopings schuldig gesprochen worden.
Zusammenfassung
- Radrenn-Legende Jan Ullrich äußert sich nach einem Spitals-Aufenthalt erstmals zu seinem Gesundheitszustand.
- Deutschlands gefallener Ex-Radstar ist laut eigenen Angaben knapp mit dem Leben davon gekommen.
- "Ich hatte eine Thrombose und eine sehr schwere Blutvergiftung. Ich bin dem Tod mal wieder entronnen."
- Mit Drogenmissbrauch, wie von mehreren Medien berichtet, habe der medizinische Notfall nichts zu tun gehabt, so Ullrich. "Ich habe zu Beginn der Behandlung einen Drogen-Test gemacht - und der war natürlich negativ."