Helena Zengel geht bei US-Kritikerpreis leer aus
In den Hauptkategorien des Preises siegte das Roadmovie "Nomadland" als bester Film und gewann drei weitere Preise. "Palm Springs" wurde zur besten Komödie erklärt. "Ted Lasso" gewann als beste Comedyserie und "The Crown" wurde mit der Auszeichnung für die beste Dramaserie bedacht.
Zengel hatte nach ihrer hochgelobten Leistung im deutschen Drama "Systemsprenger" für Aufsehen bis nach Hollywood gesorgt. Für ihre Rolle in dem Western mit Hanks war sie auch als beste Nebendarstellerin bei den Golden Globes nominiert und hatte eine Trophäen-Chance bei den Preisen des US-Schauspielerverbands SAG erhalten. Sie zählt auch zum erweiterten Kreis möglicher Oscar-Nominierungen in dieser Kategorie. Die Anwärter auf den begehrtesten Filmpreis der Welt werden am 15. März bekanntgegeben.
Zusammenfassung
- Die zwölfjährige Berlinerin Helena Zengel hat für ihre Rolle an der Seite von Tom Hanks in "Neues aus der Welt" den US-Kritikerpreis nicht gewonnen.
- Am Sonntagabend unterlag Zengel bei den Critics Choice Awards in der Kategorie "Bester junger Schauspieler" dem vier Jahre jüngeren Alan Kim.
- Er spielt im Familiendrama "Minari" den Sohn einer südkoreanischen Einwandererfamilie im Arkansas der 80er-Jahre.