"Etwas ist mit mir im Zimmer": Fans besorgt um del Toro

Guillermo del Toro weilt gerade bei Dreharbeiten in Schottland. Dort hat er sich und einige Mitarbeiter in einem 200 Jahre alten Hotel in Aberdeen einquartiert.

Als eine Mitarbeiterin in ihrem Zimmer "seltsame elektrische und physische Erscheinungen" erlebte, habe sie es so schnell wie möglich verlassen.

"Halte euch auf dem Laufenden"

Guillermo del Toro, der an Geister glaubt und immer auf der Suche nach dem echten Übernatürlichen ist, hat sich dort einquartiert und hält seine Fans über Twitter (inzwischen "X") auf dem Laufenden.

Er selbst übernachte immer in "den gruseligsten Zimmern", berichtet del Toro. "Nur einmal habe ich etwas Übernatürliches erlebt - die übrigen Male: nichts. Ich habe große Hoffnungen", teilt der Regisseur mit seinen Fans.

Weiters erzählt er, dass er sich Schottland sehr verbunden fühle und familiäre Verbindungen zu Irland habe. Mütterlicherseits habe er irische Vorfahren, berichtet del Toro stolz.

Soweit schien das Grusel-Experiment noch harmlos und witzig, doch nach del Toros erstem Update machen sich einige Fans Sorgen.

"Erdrückende Atmosphäre"

Donnerstagfrüh twitterte del Toro ein Update. "Bis jetzt ist noch nichts passiert, aber die Atmosphäre im Zimmer ist erdrückend und ich werde nicht mehr lange hier bleiben", schildert der Regisseur.

"Etwas ist in diesem Raum mit mir", schreibt del Toro weiter. Unabhängig davon, ob etwas geschehe oder nichts - er werde seine Fans noch "ein oder zwei Updates" geben, versprach er.

Der Regisseur teilte weiter mit, dass er das Zimmer zwar behalte, aber zum Schlafen in ein anderes Zimmer gehe. "Ich brauche sechs Stunden Schlaf, um einen guten Drehtag zu haben", erklärt er. Er gehe aber immer frühmorgens und spätabends in das Spukzimmer.

Viele Fans sind trotzdem besorgt und antworten dem Regisseur, er möge kein Risiko eingehen und auf sich acht geben. "Bitte schau, dass du da rauskommst. Ich habe Angst um dich und kenne dich nicht einmal", schreibt etwa ein Fan. Andere raten ihm zu beten.