Grammy-Musikpreise werden in Los Angeles verliehen
Mit dem Album "Cowboy Carter", einer Hommage an die afroamerikanischen Wurzeln der Country-Musik, konkurriert Beyoncé im Rennen um den Hauptpreis diesmal unter anderen gegen Taylor Swift, Billie Eilish, Charlie XCX und Sabrina Carpenter.
Es gibt diesmal auch eine Nominierung mit Österreich-Bezug: Das ORF-Radiosymphonieorchester unter Dirigentin Marin Alsop hat Chancen auf die Trophäe für die beste Orchesterperformance mit ihrer Einspielung von John-Adams-Werken. Die Gala in LA wird stark unter dem Eindruck der seit Wochen am Rande der kalifornischen Metropole wütenden Brände stehen. Bei der Show sind zahlreiche Solidaritätserklärungen an die Opfer der Katastrophe und an die Feuerwehr zu erwarten.
Zusammenfassung
- Beyoncé ist bei den Grammy Awards in Los Angeles mit elf Nominierungen die große Favoritin. Sie hält bereits den Rekord mit 32 Auszeichnungen und 99 Nominierungen, hat aber noch nie den Preis für das beste Album gewonnen.
- Das ORF-Radiosymphonieorchester unter Marin Alsop ist für die beste Orchesterperformance nominiert und repräsentiert Österreich bei der Verleihung.
- Die Veranstaltung steht im Zeichen der Brände in der Nähe von Los Angeles, und es werden zahlreiche Solidaritätserklärungen für die Opfer und die Feuerwehr erwartet.