Er masturbierte neben mir: Ex-Assistentin klagt Kanye West

Mit Kanye West (46) als Chef kann man sich echt nicht gratulieren. Zumindest lassen darauf Gerichtsdokumente schließen, die "pagesix" vorliegen. Lauren Pisciotta fing im Juli 2021 als Assistentin des Rappers zu arbeiten an, als er seine Yeezy Fashionkollektion launchte. Drei Jahre später hat sie Klage eingereicht. 

Eine Million bot West ihr, dafür musste sie 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche abrufbereit sein. Nebenbei verdiente die Influencerin eine weitere Million mit OnlyFans, doch das verbot ihr neuer Chef seiner Angestellten schnell. Dafür bot er ihr eine Lohnerhöhung von einer weiteren Million, doch die kam nie am Konto an, wirft Pisciotta West vor. 

Sex-Fantasien, Home-Pornos, Nacktfotos

Kurz nach der Lohnerhöhung, die sie nie bekam, soll er begonnen haben, ihr vulgäre Textmessages zu schicken. West beschrieb seine sexuellen Fantasien, was er von seinen Bettpartnerinnen beim Sex hören will und dass sie ihn betrügen sollen. 

Sie habe Bilder und Videos von West beim Sex bekommen, dann soll er ihr Nacktfotos von männlichen und weiblichen Mitarbeitern geschickt haben. 

Sie wies ihn ab - er wurde wütend

Bei Anrufen mit ihr soll West sich selbst befriedigt haben. Er fragte nach der Penisgröße von Pisciottas Freuden und verbot ihr, Westen zu tragen, weil sie "zu viel verdecken". 

Die Influencerin wirft dem Rapper auch vor, sich mit ihr in einem Zimmer eingeschlossen zu haben. Dann befriedigte er sich neben ihr und schlief neben ihr ein, so die weiteren Vorwürfe.

Als sie seine Avancen ablehnte, sei er zornig geworden, beschreibt die Ex-Assistenin in ihrer Klage. 

Statt Millionen kam die Kündigung

Im September 2022 habe er sie trotzdem noch einmal befördert, sie wurde Personalchefin mehrerer von Wests Firmen. Auch diese Gehaltserhöhung - Pisciotta hätte nun vier Millionen verdienen sollen - trudelte laut ihr nie am Konto ein. Ein Monat später warf West sie raus. Die Abfindung von drei Millionen bekam sie ebenfalls nie, wirft Pisciotta dem Ex-Chef vor. 

Das Geld verlangt die Influencerin nun vor Gericht. 

Security musste gehen - weil er schwarz ist

Es ist nicht der einzige anhängige Rechtsstreit zwischen West und ehemaligen Mitarbeitern. Erst vor rund einem Monat klagte ihn ein schwarzer Ex-Security, den der Rapper wegen seiner Hautfarbe gefeuert haben soll. Er beschreibt, dass West regelmäßig dunkelhäutige Angestellte anschrie und niedermachte. 

West gerät immer wieder wegen Rassismus, Antisemitismus und Lob für Hitler in die Schlagzeilen. Mehrere Businesspartner wie etwa Balenciaga oder Adidas haben ihm schon die Zusammenarbeit aufgekündigt