"Ein bisschen bleiben wir noch" in Kitzbühel ausgezeichnet

Das achte Filmfestival Kitzbühel ist am Samstag zu Ende gegangen und hat Arash Riahis Werk "Ein bisschen bleiben wir noch" als besten Spielfilm ausgezeichnet. Die Geschichte zweier tschetschenischer Flüchtlingskinder wurde "aufgrund seiner hervorragenden Erzählstruktur, seiner perfekten Besetzung bis in die kleinsten Nebenrollen und der facettenreichen Kameraführung" gewählt.

Das achte Filmfestival Kitzbühel ist am Samstag zu Ende gegangen und hat Arash Riahis Werk "Ein bisschen bleiben wir noch" als besten Spielfilm ausgezeichnet. Die Geschichte zweier tschetschenischer Flüchtlingskinder wurde "aufgrund seiner hervorragenden Erzählstruktur, seiner perfekten Besetzung bis in die kleinsten Nebenrollen und der facettenreichen Kameraführung" gewählt.

Der Film feierte beim Festival Österreichpremiere und wurde mit dem Joseph Vilsmaier-Preis gewürdigt. Die diesjährige Ehrenpreisträgerin Veronica Ferres wurde als "eine der wenigen deutschen Stars, die seit über 30 Jahren nicht nur im deutschen Kulturraum großartige Erfolge feiern kann" geehrt. Ferres selbst trat mit einem Appell an junge Filmschaffende auf: "Seid unbequem! Glaubt an euch! Und habt den Mut, auf euch zu hören", sagte sie in ihrer Dankesrede.

Als bester Dokumentarfilm wurde heuer "Lost in Memories" des Niederländers Ruud Lenssen ausgezeichnet, die Kurzfilmpreise räumten Berangere Mc Neese und der Österreicher Stefan Langthaler ab. Der Publikumspreis ging an Angeliki Antonious für ihren Spielfilm "Green Sea".

Rund 900 Einreichungen gab es, acht Spiel-, sieben Dokumentar- und 15 Kurzfilme wurden davon nominiert, teilten die Verantwortlichen mit. Das Datum für das Festival im kommenden Jahr steht außerdem schon fest: Es soll von 24. bis 29. August 2021 über die Bühne gehen.

ribbon Zusammenfassung
  • Das achte Filmfestival Kitzbühel ist am Samstag zu Ende gegangen und hat Arash Riahis Werk "Ein bisschen bleiben wir noch" als besten Spielfilm ausgezeichnet.
  • Der Film feierte beim Festival Österreichpremiere und wurde mit dem Joseph Vilsmaier-Preis gewürdigt.
  • Der Publikumspreis ging an Angeliki Antonious für ihren Spielfilm "Green Sea".