APA/Wolfgang Huber-Lang

Durch die rosarote Brille: Volksoper Wien mit neuer Farbe

Zum Start der ersten Saison unter Direktorin Lotte de Beer wartet die Wiener Volksoper mit erneuerter Fassade auf. Das Haus am Gürtel wird sich im Farbton Rosa cyclam 5 präsentieren. Zudem soll künftig ein handgeschriebener, blauer Schriftzug "Volksoper" das Opernhaus zieren, dessen Fassade insbesondere des historischen Gebäudeteils komplett saniert und gereinigt wurde, hieß es in einer Aussendung. Noch stehen jedoch die Gerüste.

"Wir wollen die Zuschauer dazu einladen, sich für einen Moment die Welt durch die sprichwörtliche rosarote Brille anzuschauen, aber nicht um sich zu belügen oder zu täuschen, sondern um die Herrschaft über die eigene Wahrnehmung wiederzufinden und Zuversicht zu gewinnen", hielten de Beer und Christof Hetzer, der für das Konzept der Neugestaltung verantwortlich zeichnete, fest. Auch solle die neue Fassadengestaltung Passanten neugierig darauf machen, was in der Volksoper vor sich geht.

Im Sinne der Umwelt wurde zudem ein neues, energiesparendes LED-Beleuchtungskonzept erarbeitet und wird in den nächsten Monaten eine Photovoltaikanlage am Dach installiert, die ein Viertel des Strombedarfs decken soll. Die Bundestheater-Holding hat die Finanzierung und Durchführung der Arbeiten übernommen.

ribbon Zusammenfassung
  • Zum Start der ersten Saison unter Direktorin Lotte de Beer wartet die Wiener Volksoper mit erneuerter Fassade auf.
  • Das Haus am Gürtel wird sich im Farbton Rosa cyclam 5 präsentieren.
  • Zudem soll künftig ein handgeschriebener, blauer Schriftzug "Volksoper" das Opernhaus zieren, dessen Fassade insbesondere des historischen Gebäudeteils komplett saniert und gereinigt wurde, hieß es in einer Aussendung.