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"Beethoven Frühling" bekommt in neuer Saison neue Spielorte

Heute, 09:00 · Lesedauer 2 min

Der "Beethoven Frühling" setzt in seiner sechsten Saison auf neue Locations. Erschlossen werden nach Angaben vom Mittwoch die Spielorte Mödling und Wien-Heiligenstadt. Das Eröffnungskonzert geht am 22. Mai in Baden in Szene, wo die Cellistin Hayoung Choi auftreten wird. Bis 22. Juni gilt das Festivalmotto "Inspiration trifft Gegenwart an Beethovens Rückzugsorten" auch in Gneixendorf sowie im Retzer Land.

Die Eröffnung von Hayoung Choi und dem Beethoven Frühling Festival-Orchester sowie der Schlusspunkt am 22. Juni durch das Dolezal Quartett im Verbund mit Dorothy Khadem-Missagh am Klavier im Retzbacher Kultur Raum bilden die Klammer für das diesjährige Festival. "Im Zentrum stehen internationale Künstlerinnen und Künstler, innovative Konzertformate, generationenübergreifende Zugänge sowie eine Vision: Beethoven als Impulsgeber für die innovative Zukunft", wurde in einer Aussendung betont.

Behandelt werden sollen dabei durchaus elementare Dinge. "Wenn Beethoven heute leben würde, würde er uns fragen: Was macht ihr mit eurer Zeit?", hielt die künstlerische Leiterin Khadem-Missagh fest. Das Festival sei keine nostalgische Hommage, sondern "eine Einladung, Haltung zu zeigen und Wandel mitzugestalten - vielstimmig, mutig und voller Resonanz". Gesetzt wird auch auf das "Forum Beethoven Frühling", das jungen Künstlern von Ende Mai bis Anfang Juni Raum für Auseinandersetzung mit musikalischer Praxis, Geschichte und kulturellem Dialog bieten wird.

(S E R V I C E - www.beethovenfruehling.at)

Zusammenfassung
  • Der 'Beethoven Frühling' startet am 22. Mai in Baden mit der Cellistin Hayoung Choi und endet am 22. Juni mit einem Konzert des Dolezal Quartetts und Dorothy Khadem-Missagh.
  • In der sechsten Saison des Festivals werden neue Spielorte wie Mödling und Wien-Heiligenstadt erschlossen, um internationale Künstler und innovative Konzertformate zu präsentieren.
  • Das Festivalmotto 'Inspiration trifft Gegenwart an Beethovens Rückzugsorten' betont den kulturellen Dialog und die generationenübergreifenden Zugänge.