Für den guten Zweck: Stars "wedelten" über Streif
Aber nicht nur für den guten Zweck war gesorgt, sondern auch für Unterhaltung und Show.
Ebenjene begann bereits mit Ex-Formel 1-Zampano Bernie Ecclestone, der mit seinen stolzen 94 Jahren abermals launig den Renndirektor gab. Die "KitzCharityTrophy" brachte 310.000 Euro ein.
Es könne heute wahrlich "alles passieren", verkündete er, denn das Charity-Rennen sei eben keine "Maschine" wie der Formel-1-Zirkus.
Sprach's und schwang schließlich motiviert die grüne Flagge, welche den offiziellen Startschuss für das Rennen der etwas anderen Art gab und den Promis signalisierte, dass ihr Mut jetzt auf der recht eisigen Piste gefragt war.
"Alpenbarbie" wedelte als Erstes
Die erste Person mit diesem Mut: "Alpenbarbie" Melissa Naschenweng, die als Vorläuferin fungierte, bevor sich die heimische Formel 1-Legende Gerhard Berger alsbald aufmachte, die Piste herunterzubrettern.
Deutlich gemächlicher ging DJ Ötzi die Sache an: In altbewährter "Zeitlupe" gab er sich genussvoll fast minutenlang der "Abfahrt" hin, für die andere lediglich wenige Sekunden benötigten. Dass er besser singen und unterhalten kann als Skifahren, stellte er wenig später unter Beweis. Auf sein euphorisch vorgetragenes "Sweet Caroline" reagierte das anwesende Publikum bewährt mit "Oh-Oh-Oh"-Interaktion.
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Gabalier partybedingt mit "tiefer Stimme"
Unter anderem noch am Start: Ex-Skirennläufer und Kitz-Vermarkter Harti Weirather, der vierfache Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel und Ex-Größe Jean Alesi, Skilegende Franz Klammer, Millionenshow-Moderator und Ex-Skifahrer Armin Assinger, Ecclestone-Ehefrau Fabiana.
Mit Aleksander Aamodt Kilde, Hannes Reichelt, Aksel Lund Svindal, Fritz Strobl, Rainer Schönfelder und Hans Knauß war zudem eine ganze Riege von weiteren einstigen Skigrößen voller Leidenschaft mit von der lustigen Partie. Nicht zuletzt auch noch mit dabei: Gabalier, der den Moderator mit ungewöhnlich tiefer Stimme begrüßte.
Ebenjene, so tönte der Steirer, rühre daher, dass er Freitagabend auf der "Weißwurstparty" ordentlich Gas gegeben habe. Dort hatte Österreichs derzeit wohl populärster Musiker gegen Mitternacht noch ein großes Konzert vom Stapel gelassen.
Video: Nacht der Legenden in Kitzbühel
Zusammenfassung
- Bekannte und weniger bekannte Namen stürzten sich im Zuge des Kitzbühel-Wochenendes - mit sehr unterschiedlichen Skifahrkünsten - den Zielhang der Streif hinunter.
- Der gute Zweck hinter dem Charity-Race: Das eingefahrene Geld kommt in Not geratenen Bergbauernfamilien in Tirol und Südtirol zugute. 310.000 Euro kamen zusammen.