Zwei Tote nach Überschwemmungen in der Westtürkei
Nach vier weiteren werde in der Provinz Kirklareli, nahe der griechischen und bulgarischen Grenze, noch gesucht, teilte die Katastrophenschutzbehörde Afad am Dienstag mit.
Sechs weitere Personen gerettet
Sechs weitere seien gerettet worden. Auf Bildern war zu sehen, wie Helfer einen Mann aus dem Wasser zogen und davontrugen.
Starkregen hatte zuvor Häuser und Straßen überschwemmt. Der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge wurden auch Ferienbungalows von den Wassermassen mitgerissen.
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Brände an 36 Orten verursacht
Am Vortag habe es zudem schwere Unwetter im südwesttürkischen Mugla gegeben. Dort hätten Einschläge von Blitzen Brände an 36 verschiedenen Orten verursacht, so Anadolu. Zudem hatte es bereits am Wochenende in der Schwarzmeerregion Überschwemmungen gegeben.
Weitere Unwetter erwartet
Die Katastrophenschutzbehörde warnte vor weiteren Unwettern im Westen und Südwesten der Türkei. Es könne zu Sturzfluten, Blitzeinschlägen und Sturm kommen.
https://twitter.com/PxPx2025/status/1699074609726075154
Mitte August hatte den Türken noch eine Hitzewelle zu schaffen gemacht. Die Temperaturen lägen im Osten des Landes zurzeit über den zur Jahreszeit üblichen Werten, im Rest des Landes sei sie nun im Normalbereich, teilte die Wetterbehörde mit.
Zusammenfassung
- Bei schweren Unwettern in der Westtürkei sind zwei Menschen ums Leben gekommen.
- Nach vier weiteren werde in der Provinz Kirklareli, nahe der griechischen und bulgarischen Grenze, noch gesucht, teilte die Katastrophenschutzbehörde Afad am Dienstag mit.
- Sechs weitere seien gerettet worden. Auf Bildern war zu sehen, wie Helfer einen Mann aus dem Wasser zogen und davontrugen.