Zwei der drei in Fluss in Norditalien Vermissten tot
Die Leichen wurden mehrere hundert Meter vom Ort entfernt gefunden, an dem die drei Freunde von den Wassermassen weggerissen worden waren.
Die drei hatten sich in der Gemeinde Premariacco unweit des Flusses aufgehalten, weil sie Fotos machen wollten, als sie von den Wassermassen des angeschwollenen Flusses erfasst wurden.
Zeugen sahen das Unglück und holten Hilfe. Hubschrauber und Rettungsteams des Zivilschutzes von Udine beteiligten sich an einer Suchaktion.
Bei dem Vermissten handelt es sich um einen Rumänen, der in Österreich seinen Bruder besucht hatte, bevor er in die Provinz Udine weitergereist war, um seine Freundin zu besuchen.
Medienberichte, laut denen der Mann in Österreich lebte, wurden inzwischen dementiert. Die Suche nach dem Vermissten wird weitergeführt.
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Schwere Unwetter tobten am Freitag infolge eines Tiefs und des Scirocco-Windes in der ganzen Region Friaul. Überschwemmungen gab es in mehreren Städten, darunter in der Hauptstadt der Region, in Triest. Neben heftigen Regenschauern und Gewittern kamen lokal Sturm und Hagel hinzu, auch Sturzfluten wurden beobachtet.
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Zusammenfassung
- Am Freitag wurden drei junge Menschen vom Fluss Natisone in Norditalien mitgerissen, zwei von ihnen wurden am Sonntag tot aufgefunden.
- Die beiden Verstorbenen, zwei Freundinnen im Alter von 20 und 23 Jahren, wurden mehrere hundert Meter vom Unfallort entfernt gefunden.
- Der 25-jährige Lebensgefährte der Rumänin wird weiterhin vermisst, die Suchaktionen werden fortgesetzt.