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Zahl der Toten nach Unwettern in Brasilien auf 42 gestiegen

Die Zahl der Toten nach den schweren Unwettern im Süden Brasiliens ist nach offiziellen Angaben auf mindestens 42 gestiegen. 46 Menschen würden vermisst, teilte die Regierung des Bundesstaates Rio Grande do Sul am Samstagabend (Ortszeit) mit. Die meisten Opfer gab es demnach den Gemeinden Muçum mit 16 und Roca Sales mit zehn Toten. Insgesamt waren laut Regierung mehr als 150.000 Menschen von den Unwettern betroffen, knapp 3.200 wurden obdachlos.

Der brasilianische Präsident Luis Inácio Lula da Silva sprach beim G-20-Gipfel in Neu-Delhi von 46 Unwettertoten in Brasilien. Im Überschwemmungsgebiet nordwestlich von Porto Alegre, der Hauptstadt von Rio Grande do Sul, verteilten die Behörden Medikamente und medizinische Hilfsmittel. Die Bürger aus anderen Teilen des Staates hätten außerdem so viel an Nahrungsmitteln, Wasser, Kleidung, Decken und Matratzen gespendet, dass der Zivilschutz Verstärkung brauchte, um alles entgegenzunehmen, schrieb die Regierung.

ribbon Zusammenfassung
  • 46 Menschen würden vermisst, teilte die Regierung des Bundesstaates Rio Grande do Sul am Samstagabend mit.
  • Die meisten Opfer gab es demnach den Gemeinden Muçum mit 16 und Roca Sales mit zehn Toten.
  • Insgesamt waren laut Regierung mehr als 150.000 Menschen von den Unwettern betroffen, knapp 3.200 wurden obdachlos.
  • Der brasilianische Präsident Luis Inácio Lula da Silva sprach beim G-20-Gipfel in Neu-Delhi von 46 Unwettertoten in Brasilien.