Wintereinbruch führte zu Feuerwehreinsätzen in Tirol
Ein 53-Jähriger hatte zuvor das Feuer in der Feuerschale entzündet. Schließlich entwickelte sich starker Rauch. Die Freiwillige Feuerwehr rückte daraufhin mit vier Fahrzeugen und 45 Mitgliedern aus. Das Feuer wurde gelöscht, es entstand weder Personen- noch Sachschaden.
Das abgetragene Blechdach in Jenbach wurde in einen Garten und zum Teil in einen anliegenden Bach geweht. Verletzt wurde dabei ebenfalls niemand.
Unterdessen hat sich Vorarlberg am Dienstag in winterlichem Ambiente präsentiert, der in der Nacht erfolgte Wintereinbruch zeigte vorerst aber keine gravierenden Folgen. Meldungen über Unfälle blieben vorerst aus, die Straßen waren frei befahrbar. In höheren Lagen bestand gebietsweise erhebliche Lawinengefahr der Stufe drei auf der fünfstufigen Gefahrenskala. Der Schnee fiel bis ins Rheintal, verbreitet lagen zehn bis 20 Zentimeter, in den nördlichen Regionen auch mehr. Im Tagesverlauf waren weitere Schneefälle angesagt.
Auch in Niederösterreich sorgte der Wetterumschwung für Schneefahrbahnen und matschige Straßen - und zwar in höheren Lagen im Mostviertel und im Waldviertel. Verkehrsunfälle und Feuerwehreinsätze aufgrund der winterlichen Bedingungen blieben vorerst allerdings großteils aus. Im Raum Scheibbs fielen bis zu zehn Zentimeter Neuschnee, teilte der Landespressedienst mit. Kettenpflicht bestand für Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen auf der B23 über den Lahnsattel im Bezirk Lilienfeld.
Zusammenfassung
- Starke Windböen haben am Montagabend im Tiroler Unterland zu vereinzelten Feuerwehreinsätzen geführt.
- In Hopfgarten im Brixental verlegten mehrere durch Windböen umgeworfene Bäume eine Landesstraße.
- Schließlich entwickelte sich starker Rauch.
- Im Tagesverlauf waren weitere Schneefälle angesagt.
- Auch in Niederösterreich sorgte der Wetterumschwung für Schneefahrbahnen und matschige Straßen - und zwar in höheren Lagen im Mostviertel und im Waldviertel.