Starmer: Putin spielt Spiele mit Waffenruhe-Vorschlag
Die bisherige Ablehnung einer Waffenruhe zeige nur, dass Putin es mit Frieden nicht ernst meine, sagte Starmer. Der russische Präsident versuche nur, Zeit zu gewinnen. Doch die Welt brauche Taten, keine "leeren Worte" oder "sinnlosen Bedingungen".
Putin hatte die Zustimmung zur vorgeschlagenen Waffenruhe im Krieg gegen die Ukraine an Bedingungen geknüpft. Bisher gibt es keine Einigung. "Stellen Sie die barbarischen Angriffe auf die Ukraine ein für alle Mal ein", sagte Starmer an den Kreml gerichtet.
Der britische Premier war bereits Anfang März Gastgeber einer großen Konferenz von Staats- und Regierungschef sowie der sowie der EU- und NATO-Spitze. Starmer will eine "Koalition der Willigen" etablieren, die im Fall einer Einigung den Frieden in der Ukraine auch mit eigenen Truppen sichert. In der kommenden Woche soll es eine weitere Konferenz zur militärischen Planung geben.
Zusammenfassung
- Der britische Premierminister Keir Starmer drängt auf wirtschaftlichen Druck auf Russland, um Friedensverhandlungen in der Ukraine zu erzwingen. Er kritisiert Präsident Wladimir Putin dafür, dass er mit dem Waffenruhe-Vorschlag der USA 'Spiele spielt'.
- Starmer fordert, die Angriffe auf die Ukraine einzustellen, da Putins Bedingungen für eine Waffenruhe zeigen, dass er es mit Frieden nicht ernst meint. Bisher gibt es keine Einigung.
- Starmer plant eine 'Koalition der Willigen', um den Frieden in der Ukraine zu sichern, und hat bereits eine Konferenz mit Staats- und Regierungschefs abgehalten. Eine weitere Konferenz zur militärischen Planung ist geplant.