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Wiener Samariterbund: Aufruf zu Lebensmittelspenden

Angesichts des steigenden Bedarfs hat der Wiener Samariterbund am Mittwoch zu Lebensmittelspenden für seine Sozialmärkte aufgerufen. In Zusammenhang mit gestiegenen Preisen seien die Zahlen der Kundinnen und Kunden in den Sozialmärkten der Organisation um 40 Prozent höher als noch vor einem Jahr. Gleichzeitig werden mehr als 500.000 Tonnen Lebensmittel pro Jahr in privaten Haushalten weggeworfen, so der Samariterbund in einer Aussendung.

Entlang der gesamten Wertschöpfungskette gehen genussfähige Nahrungsmittel verloren. Schätzungen gehen von über einer Million Tonnen verschwendeter Lebensmittel pro Jahr in Österreich aus. "Angesichts der aktuellen Teuerung und der Ressourcenverknappung ist es jetzt umso wichtiger, Lebensmittel zu retten und an Menschen, die diese dringend brauchen, weiterzugeben", appellierte Oliver Löhlein, Geschäftsführer des Samariterbund Wiens.

(S E R V I C E - Lebensmittelspenden können - auch von Privatpersonen gerne direkt in den Sozialmärkten, Montag bis Freitag von 9.00 bis 14.00 Uhr, abgegeben werden: Sozialmarkt Gellertgasse, Gellertgasse 42-48, 1100 Wien, Tel: +43-1-89145-650, sozialmarkt@samariterwien.at; Sozialmarkt Böckhgasse, Böckhgasse 2-4, 1120 Wien, Tel: +43-1-89145-651, sozialmarkt@samariterwien.at; Sozialmarkt Pillergasse, Pillergasse 20, 1150 Wien, Tel: +43-1-89145-371, sozialmarkt@samariterwien.at; Sozialmarkt Frömmlgasse, Frömmlgasse 31, 1210 Wien, Tel: +43-1-22144-44, sozialmarkt@samariterwien.at; Sozialmarkt Donau Zentrum, Wagramer Straße 94, 1220 Wien, Tel: +43-1-22144, sozialmarkt@samariterwien.at)

ribbon Zusammenfassung
  • Angesichts des steigenden Bedarfs hat der Wiener Samariterbund am Mittwoch zu Lebensmittelspenden für seine Sozialmärkte aufgerufen.
  • In Zusammenhang mit gestiegenen Preisen seien die Zahlen der Kundinnen und Kunden in den Sozialmärkten der Organisation um 40 Prozent höher als noch vor einem Jahr.
  • Gleichzeitig werden mehr als 500.000 Tonnen Lebensmittel pro Jahr in privaten Haushalten weggeworfen, so der Samariterbund in einer Aussendung.