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Wiener Märkte neu: Mehr Lebensmittel und weniger Ramsch
Die Weitergabe von Marktständen wurde bereits 2018 strenger geregelt. So gibt es bei den gemeindeeigenen Ständen kein Weitergaberecht mehr (außer an Kinder und Kindeskinder). Die Zuweisung eines Marktstands wurde auf 20 Jahre beschränkt, um Spekulationen und hohe Ablösen zu vermeiden.
Änderungen sind auch bei den Öffnungszeiten geplant. Sie sollen auf Bezirksebene verlängert und die Winterpause mancher Wochenmärkte abgeschafft werden.
Wiens Märkte erfreuen sich steigender Beliebtheit. Die Besucherzahlen steigen kontinuierlich und beliefen sich im Vorjahr auf rund 21,3 Mio. Kundinnen und Kunden auf den fixen 17 Märkten der Bundeshauptstadt.
Zusammenfassung
- Die Wiener Märkte sollen attraktiver werden, indem mehr Lebensmittel angeboten und weniger Ramsch verkauft wird. Eine Novelle der Marktordnung sieht vor, dass Standbetreiber bei Pächterwechsel ein Konzept präsentieren müssen.
- Die Zuweisung von Marktständen ist auf 20 Jahre begrenzt, um Spekulationen zu verhindern. Bereits 2018 wurde die Weitergabe von Marktständen eingeschränkt.
- Im Vorjahr besuchten rund 21,3 Millionen Menschen die 17 fixen Märkte in Wien. Die Öffnungszeiten sollen auf Bezirksebene verlängert und Winterpausen abgeschafft werden.
