Wiener Eistraum startet größer in die 30. Saison
Dort, wo in den vergangenen Monaten der Christkindlmarkt für durchaus regen Andrang sorgte - laut Hanke kamen 2,8 Mio. Besucherinnen und Besucher - starten nun die Aufbauarbeiten für die Eislauflandschaft. Diese wird seit 1996 dort errichtet, die Ausdehnung hat sich allerdings gravierend verändert. Der Auftakt erfolgte noch mit einer Fläche in der Größe eines Eishockeyfeldes.
Inzwischen besuchten bereits 13,5 Mio. Menschen die Wintersportattraktion, die über die Jahre immer größer geworden ist. Längst ist auch der Rathauspark Teil des Eistraums. Zudem kann seit einiger Zeit auf einem erhöhten Bereich, dem "Sky Rink", herumgekurvt werden. Die Fläche ist über eine 150 Meter lange Rampe erreichbar. Diese wandert heuer von der Lichtenfelsgasse auf die Seite der Felderstraße.
Erstmals kann der "Sky Rink" aber auch zu Fuß erklommen werden. Damit ist es etwa auch Gästen ohne Schlittschuhe möglich, das ebenfalls neue Lokal zu besuchen, das in luftiger Höhe aufgebaut wird. Im Bereich Lichtenfelsgasse entsteht weiters ein neues Eingangsportal für den Eistraum. Die Örtlichkeit wurde gewählt, weil man davon ausgeht, dass nach der U2-Wiederinbetriebnahme viele Besucher von dieser Seite kommen.
Die Kosten für die Errichtung und den Betrieb der temporären Freizeitanlage wurden mit 30 Mio. Euro beziffert. Die Ticketpreise ändern sich trotz der Neuerungen nicht, wie Hanke hervorhob. Online kostet die Eintrittskarte neun, an der Kassa zehn Euro. Schulklassen können während der Woche tagsüber kostenlos das Eis frequentieren. Geöffnet ist der Eistraum bis 2. März täglich von 10.00 bis 22.00 Uhr.
Zusammenfassung
- Der Wiener Eistraum startet am 23. Januar in seine 30. Saison mit einer erweiterten Eisfläche von über 10.000 Quadratmetern, wie Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) bekannt gab.
- Die Errichtung und der Betrieb der Anlage kosten 30 Millionen Euro, wobei die Ticketpreise unverändert bei neun Euro online und zehn Euro an der Kasse bleiben.
- Der Christkindlmarkt auf dem gleichen Gelände zog zuvor 2,8 Millionen Besucher an, und seit 1996 haben 13,5 Millionen Menschen den Eistraum besucht.