APA/HERBERT NEUBAUER

Wien startet Impfungen für Bedienstete mit Kundenkontakt

Angestellte aus dem Handel und der Gastro sowie Friseure sind in Wien fürs Impfen zugelassen.

Wien geht in Sachen betriebliche Impfungen in die nächste Phase. Ab sofort können sich Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer für Termine anmelden, die in Kontakt mit Kunden stehen und dabei über keine bauliche Schutzmaßnahmen verfügen. Zu dieser Kategorie gehören etwa Handelsangestellte, Gastrobedienstete oder Friseurinnen und Friseure.

Ab kommender Woche 

Sie sollen die Erststiche ab der kommenden Woche erhalten, wie Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Wiener Wirtschaftskammerpräsidenten Walter Ruck und dem Geschäftsführer der Wiener Industriellenvereinigung, Johannes Höhrhan, erläuterte. Bisher wurden im Rahmen der Betriebsimpfungen vor allem Personen immunisiert, die in Kontakt mit Erkrankten kommen können - etwa Techniker, die Spitäler aufsuchen müssen - oder die notwendige Dienstreisen zu absolvieren haben. Rund 57.000 Menschen wurde in diesem Zusammenhang geimpft.

Bankangestellte folgen Anfang Juni

Unmittelbar nach den Angestellten mit direktem Kundenkontakt kommen auch jene Bediensteten an die Reihe, die etwa durch Plexiglaswände geschützt sind. In dieser Kategorie sind Bankangestellte oder Beschäftigte in Ticketbüros zu finden. Für sie werden mit Anfang Juni Termine freigeschaltet. Zusammen ergibt das rund 200.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die demnächst an die Reihe kommen, hieß es.
 

ribbon Zusammenfassung
  • Ab sofort können sich Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer für Termine anmelden, die in Kontakt mit Kunden stehen und dabei über keine bauliche Schutzmaßnahmen verfügen.
  • Zu dieser Kategorie gehören etwa Handelsangestellte, Gastrobedienstete oder Friseurinnen und Friseure.
  • Sie sollen die Erststiche ab der kommenden Woche erhalten, wie Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) erläuterte.
  • Bisher wurden im Rahmen der Betriebsimpfungen vor allem Personen immunisiert, die in Kontakt mit Erkrankten kommen können - etwa Techniker, die Spitäler aufsuchen müssen - oder die notwendige Dienstreisen zu absolvieren haben.
  • Unmittelbar nach den Angestellten mit direktem Kundenkontakt kommen auch jene Bediensteten an die Reihe, die etwa durch Plexiglaswände geschützt sind.
  • n dieser Kategorie sind Bankangestellte oder Beschäftigte in Ticketbüros zu finden. Für sie werden mit Anfang Juni Termine freigeschaltet.