APA/GEORG HOCHMUTH

Weihnachtsbaum am Wiener Rathausplatz errichtet

Alljährlich verwandelt sich der Wiener Rathausplatz zu einem Christkindlmarkt. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Seit Freitag steht zumindest der imposanteste Teil des Marktes: der Weihnachtsbaum.

Zwei Kräne wurden gebraucht, um die 28 Meter hohe Fichte vor dem Wiener Rathaus aufzustellen. Der Weihnachtsbaum kommt diesmal aus dem Rautal am Enneberg in Südtirol und wurde am Montag im Naturpark Fanes-Sennes-Prags gefällt.

Seit Dienstag befand sich der rund 115 Jahre alte Baum auf den Weg in die Bundeshauptstadt. Am 10. November soll er dann auch erstmals erleuchten und so den Christkindlmarkt eröffnen.

Neben dem Christbaum und dem Markt gibt es auch wieder lieb gewonnene Attraktionen wie den Herzerlbaum und den Eistraum.

Christbaum jährlich aus einem anderen Bundesland

Seit 1959 stellt jedes Jahr ein anderes Bundesland den Christbaum, seit 1989 ist Südtirol dabei. Ein Südtiroler Baum stand zuletzt 2014 am Rathausplatz.

"Ein schöner, voller Baum aus unseren Wäldern wird ausgesucht, um den Wienerinnen und Wienern und den Gästen aus aller Welt die Weihnachtszeit zu verschönern. Dieser Baum ist auch ein Zeichen unserer Verbundenheit mit Wien und Österreich", sagte Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher. Die Fichte stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

ribbon Zusammenfassung
  • Alljährlich verwandelt sich der Wiener Rathausplatz zu einem Christkindlmarkt. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren.
  • Seit Freitag steht zumindest der imposanteste Teil des Marktes: der Weihnachtsbaum.
  • Zwei Kräne wurden gebraucht, um die 28 Meter hohe Fichte vor dem Wiener Rathaus aufzustellen.
  • Der Weihnachtsbaum kommt diesmal aus dem Rautal am Enneberg in Südtirol.
  • Seit 1959 stellt jedes Jahr ein anderes Bundesland den Christbaum, seit 1989 ist Südtirol dabei.