APA/EXPA/JOHANN GRODER

Wegen Südafrika-Mutation wird Kaserne Spittal/Drau getestet

Die Kaserne Spittal an der Drau mit mehr als 200 Heeres-Angehörigen wird seit Montag einem Corona-Screening unterzogen.

Christoph Hofmeister vom Militärkommando Kärnten bestätigte dies am Montag auf APA-Anfrage. Jene Frau, bei der der Verdacht auf die Südafrika-Mutation des Virus am Sonntag bestätigt wurde, ist die Mutter eines dort beschäftigten Mannes - dieser just jener Angehörige, von dem sie sich die sonst vor allem in Tirol verbreitete Variante geholt haben dürfte.

Wie Hofmeister sagte, sei die Kaserne jetzt zwar nicht geschlossen worden, allerdings herrsche "eingeschränkter Dienstbetrieb". "Die ganze Kaserne wird getestet." Dafür seien Mitarbeiter des Amts für Rüstung und Wehrtechnik aus Wien angereist. Die mehr als 200 Angehörigen der Kaserne befinden sich bis zum Vorliegen ihres PCR-Testergebnisses in Absonderung. Der Einsatz des Bundesheeres in Kärnten werde durch die Ausfälle nicht beeinträchtigt, sagte Hofmeister.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Kaserne Spittal an der Drau mit mehr als 200 Heeres-Angehörigen wird seit Montag einem Corona-Screening unterzogen.
  • Christoph Hofmeister vom Militärkommando Kärnten bestätigte dies am Montag auf APA-Anfrage.
  • Die mehr als 200 Angehörigen der Kaserne befinden sich bis zum Vorliegen ihres PCR-Testergebnisses in Absonderung.
  • Der Einsatz des Bundesheeres in Kärnten werde durch die Ausfälle nicht beeinträchtigt, sagte Hofmeister.