Waldbrand in Niederösterreich nach vier Stunden unter Kontrolle
Bei einem großen Waldbrand im Bezirk Neunkirchen sind am Samstagnachmittag unter anderem zwei Lösch-Hubschrauber im Einsatz gewesen. Die höchste Alarmstufe wurde ausgerufen, erklärte Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich gegenüber der APA. Es gab keine Verletzten. Am späteren Nachmittag war der Brand unter Kontrolle, gegen 16 Uhr wurden noch Restlöscharbeiten durchgeführt.
Starker Wind verbreitete Feuer
Die Einsatzkräfte wurden kurz nach Mittag alarmiert, da im Föhrenwald im Gemeindegebiet von St. Egyden am Steinfeld ein Großbrand ausgebrochen war. 26 Feuerwehren mit 320 Einsatzkräften versuchten am frühen Nachmittag, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Es habe sich um einen ausgedehnten Brand im Unterholz gehandelt. Aufgrund des starken Windes griff das Feuer aber auch auf die Baumwipfel über, so der Sprecher weiter.
Die Einsatzleitung habe sich daher entschlossen, auch den Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes zu aktivieren. Der Brand wurde dann auch schon mit Lösch-Hubschraubern der Polizei aus der Luft bekämpft, unterstützt von 100 Spezialisten der Feuerwehr für solche Einsätze. Resperger rechnete damit, dass die Brandbekämpfung voraussichtlich mehrere Stunden andauert. Im Mai diesen Jahres brannte es bereits im selben Waldabschnitt.
Zusammenfassung
- Bei einem großen Waldbrand im Bezirk Neunkirchen ist am Samstagnachmittag unter anderem ein Lösch-Hubschrauber im Einsatz gewesen.
- Die höchste Alarmstufe wurde ausgerufen, erklärte Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich gegenüber der APA. Es gab keine Verletzten.
- Die Einsatzkräfte wurden kurz nach Mittag alarmiert, da im Föhrenwald im Gemeindegebiet von St. Egyden am Steinfeld ein Großbrand ausgebrochen war.
- 26 Feuerwehren mit 320 Einsatzkräften versuchten am frühen Nachmittag, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. DAs dauerte bis 16 Uhr.
- Es habe sich um einen ausgedehnten Brand im Unterholz gehandelt. Aufgrund des starken Windes griff das Feuer aber auch auf die Baumwipfel über, so der Sprecher weiter.
- Die Einsatzleitung habe sich daher entschlossen, auch den Flugdienst des Landesfeuerwehrverbandes zu aktivieren. Der Brand wurde dann auch schon mit einem Löschhubschrauber der Polizei aus der Luft bekämpft, unterstützt von 100 Spezialisten der Feuerwehr.